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Der neue Volvo EX30

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Langfassung

 

Der neue Volvo EX30

 

  • Ein echter Volvo – in einem besonders kompakten Format und mit dem kleinsten CO2-Fußabddruck aller bisherigen Volvo Modelle

  • Robust, sportlich und kraftvoll: Skandinavisches Design im B-SUV-Segment

  • Lebendige Farben mit markanten Akzenten in Hochglanzschwarz

  • Lederfreies Interieur und innovative Materialien mit hohem Recycling-Anteil unterstreichen nachhaltigen Charakter

  • Zusätzliches Staufach („Frunk“) unter der Fronthaube

  • Infotainmentsystem basierend auf Android mit intuitiver und einfacher Bedienung

  • Online-basierte Dienste wie Google Maps und Google Assistant

  • Kabelloses Apple CarPlay für einfache iPhone-Einbindung

  • Volvo EX30 Smartphone-App mit praktischen E-Auto-Services

  • Digitaler Schlüssel erlaubt einfaches Carsharing mit Familie und Freunden

  • Zentraler 12,3-Zoll-Touchscreen im Hochformat mit Fahrer-Display und Kontextleiste

  • Soundbar unter der Frontscheibe schafft mehr Platz im Innenraum

  • Topmodernes Harman Kardon Premium Sound System für ein einzigartiges Klangerlebnis

  • In Sachen Sicherheit ganz groß: Sensoren und Kameras schaffen Volvo Safe Space

    • Automatisches Notbremssystem mit Fahrzeug-, Fußgänger-, Fahrradfahrer- und Motorradfahrer-Erkennung

    • Notbremsassistent für Kreuzungen

    • Run-off Road Mitigation hält das Fahrzeug auf der Fahrbahn

    • Oncoming Lane Mitigation mit aktivem Lenkeingriff verhindert Kollisionen mit dem Gegenverkehr

    • Door Opening Alert verhindert Unfälle beim Öffnen der Türen

    • Fahrer-Monitoring-System erkennt Unaufmerksamkeit und Müdigkeit

  • Weiterentwickeltes Fahrer-Assistenzsystem Pilot Assist mit Spurwechselassistent, 360-Grad-Kamera und Park Assist Pilot optional

  • Optimierte Sicherheitsstruktur mit Schutzkäfig für die Hochvoltbatterie

  • Leistungsstarker Elektroantrieb in drei Varianten – mit Hinterrad- und Allradantrieb

  • Hochvoltbatterie mit 51 oder 69 kWh zentral im Fahrzeugboden integriert

  • Bis zu 476 Kilometer Reichweite (kombiniert gemäß WLTP)

  • Wärmepumpe ermöglicht höhere Reichweite

  • Gleichstrom-Schnellladen mit bis zu 153 kW möglich – nur 26 Minuten für das Aufladen von 10 auf 80 Prozent

  • Bis zu 1.600 Kilogramm Anhängelast

  • Ein-Pedal-Fahren steigert Fahrkomfort und maximiert Energierückgewinnung

  • Shift-by-Wire-Getriebe mit Wählhebel am Lenkrad

  • Transparente und übersichtliche Angebotsstruktur mit drei Ausstattungslinien

 

 

                                                                                                                                                               

Design

 

Stilvolles Volvo Design für ein neues Segment

 

  • Präsenz, Stärke und Sportlichkeit in kompaktem Format

  • Neues segmentiertes Design der Scheinwerfer und Rückleuchten

  • Exklusive neue Außenfarbe und kontrastierende Akzente in Hochglanzschwarz

 

Der Volvo EX30 ist ein echter Volvo. Er ist kleiner als von den Fahrzeugen der schwedischen Premiummarke gewohnt – aber seine Ausstrahlung ist die eines großen Volvo SUV: kraftvoll, elegant und aus allen Perspektiven präsent. Der lange Radstand, kurze Überhänge und die kompakte Kabine verleihen dem Volvo EX30 ein stämmiges und sattes Erscheinungsbild

 

Der neue Volvo EX30 ist das erste B-Segment-SUV der Marke und bringt damit Volvo Werte wie Sicherheit, stilvolles skandinavisches Design und eine nachhaltige Materialauswahl in eine für Volvo neue Fahrzeugklasse. Seine kompakten Abmessungen verbindet der Volvo EX30 mit einer selbstbewussten, sportlichen SUV-Optik und ausgewogenen Karosserieproportionen. Typisch skandinavisch ist dabei, dass alles eine Funktion erfüllt und es keine überflüssigen Details gibt.

 

Während die niedrige Motorhaube, die markanten Radhäuser, die großen Räder und die Bodenfreiheit von 165 mm für ein kraftvolles Aussehen sorgen, verstärken andere Merkmale den modernen Elektro-Charakter: etwa die geschlossene Frontpartie, die schmaler und breiter wirkenden LED-Front- und Rückleuchten im neuen segmentierten Design, glänzend schwarze Details, das schwarze Kontrastdach und die rahmenlosen Außenspiegel, die ein weiteres eindrucksvolles Beispiel für minimalistisches skandinavisches Design liefern.

 

Auf einer Länge von 4.233 mm und mit einem Radstand von 2.650 mm bietet der neue Volvo EX30 dank einer intelligenten Innenraumgestaltung Platz für bis zu fünf Personen. Die Breite beträgt 1.837 mm (ohne Außenspiegel) bzw. 2.032 mm (mit Außenspiegeln), die Höhe 1.549 mm.

 

Markante Front

Die geschlossene, in Wagenfarbe gehaltene Frontpartie verleiht dem Fahrzeug einen unverwechselbaren Look. Das Volvo Emblem befindet sich direkt auf der Frontabdeckung; auch die Sensoren für die ADAS-Fahrerassistenzsysteme sind hier diskret integriert. Markante Akzente setzen das extra breite Scheinwerferdesign, die niedrige Motorhaube und die breiten Kotflügel. Inspiration für die Frontpartie lieferte den Volvo Designern dabei das Helmdesign von Boba Fett, dem berühmten Kopfgeldjäger aus „Star Wars“.

 

An den äußeren Enden des Stoßfängers sind Lufteinlässe integriert, die einen Luftschleier über den Vorderrädern erzeugen und so die Aerodynamik verbessern. In den Varianten Single Motor Extended Range und Twin Motor Performance AWD verfügt der Volvo EX30 zudem über automatische Luftklappen, die je nach Bedarf Kühlung und Aerodynamik optimieren.

 

Die Seitenansicht wird von klaren und einfachen Linien sowie der markentypischen Einbuchtung im unteren Bereich der Türen geprägt. Das kompakte Elektro-SUV wirkt dabei robust und elegant zugleich: Während beispielsweise das Hochglanz-Design der B-Säule oder die rahmenlosen Außenspiegel raffinierte Akzente setzen, verleihen die anthrazitfarbenen Kunststoffverkleidungen an Rädern, Türen und Stoßfängern dem Fahrzeug SUV-typische Stärke. Der verwendete Kunststoff, der zu 30 Prozent aus recyceltem Rohstoff besteht, weist dabei ein Rillenmuster mit dreidimensionalen Wellenstrukturen auf.

 

Der elegante Dachkantenspoiler verstärkt den dynamischen Charakter des Volvo EX30 und trägt ebenfalls zur aerodynamischen Performance bei. Er ist je nach Ausstattung in Wagenfarbe (Core) oder in Hochglanzschwarz (Plus/Ultra) lackiert, optimiert den Luftstrom und erhöht den Abtrieb. Dadurch sorgt er für einen geringeren Luftwiderstand und verbessert die Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Die hohe Bremsleuchte und die Waschdüse des Heckscheibenwischers sind nahtlos in den Spoiler integriert.

 

LED-Scheinwerfer mit „Thors Hammer“-Lichtmotiv

Das „Thors Hammer“-Lichtmotiv der in die LED-Scheinwerfereinheiten integrierten LED-Tagfahrleuchten ist das wohl markanteste Merkmal der aktuellen Volvo Designsprache. Natürlich findet es sich auch beim Volvo EX30, der das charakteristische Feature in einer neuen Interpretation zeigt: schmaler und in einem neuen segmentierten Design, das dem Fahrzeug eine moderne High-Tech-Anmutung verleiht.

 

Auch die LED-Rückleuchten zeigen ein klassisches Volvo Designmerkmal in einer neuen Interpretation. Sie weisen ein zweiteiliges Design mit einem separaten Unter- und Oberteil auf, wobei sie im oberen Bereich in typischer Volvo Manier vertikal entlang der Heckscheibe laufen. Im unteren Bereich werden sie durch zwei horizontale schwarze Leisten miteinander verbunden, was die Breite des Hecks zusätzlich betont. Genauso wie die Scheinwerfer begrüßen und verabschieden die LED-Leuchten den Fahrer mit modernen Lichtsequenzen.

 

Rahmenlose Außenspiegel

Die aerodynamisch geformten Außenspiegel sind rahmenlos – ein weiteres Beispiel für den minimalistischen und modernen Look des Volvo EX30, das zugleich zur Reduzierung des Luftwiderstands beiträgt. Die Spiegelgehäuse sind im Einstiegs-Level Core in Wagenfarbe lackiert und ab der Ausstattungslinie Plus wie das Dach und der Heckspoiler in Schwarz gehalten.

 

Die Außenspiegel sind beheizbar sowie elektrisch einstellbar und anklappbar; die Einstellung kann über die Memory-Funktion gespeichert werden (Ultra). Auf der Fahrerseite verfügt der Außenspiegel zudem über automatisch abblendendes Glas. Die Platzierung der Spiegel auf den Türen verbessert die Sicht des Fahrers nach schräg vorne und sorgt dafür, dass Fußgänger und Radfahrer besser gesehen werden können.  

 

An der Unterseite der Außenspiegel ist ab der Ausstattung Plus eine LED-Umfeldbeleuchtung integriert, die beim Ein- und Aussteigen für mehr Komfort und ein verbessertes Sicherheitsgefühl sorgt.

 

Feststehendes Panorama-Glasdach für Volvo EX30 Ultra

Für ein lichtdurchflutetes Interieur sorgt das feststehende Panorama-Glasdach, das im Volvo EX30 Ultra zur Serienausstattung gehört. Der Verzicht auf eine Öffnungsfunktion ermöglichte eine besonders großzügige Gestaltung: Das Glasdach erstreckt sich von der Windschutzscheibe bis zum Heck sowie über die gesamte Breite des Dachs. Dadurch wird allen Passagieren ein besonderes Gefühl von Geräumigkeit und Leichtigkeit vermittelt. Trotz der großen Fläche zeichnet sich das Panorama-Dach durch ein geringes Gewicht aus.

 

Das dunkel getönte Hightech-Verbundglas weist eine Lichtdurchlässigkeit von nur 3,9 Prozent auf und macht den Einsatz einer Sonnenblende überflüssig: Es blockiert rund 80 Prozent der Sonneneinstrahlung und schützt damit wirksam vor grellem Licht und UV-Strahlung. Dadurch wird auch die Arbeit der Klimaanlage reduziert, was sich wiederum positiv auf die Reichweite des Fahrzeugs auswirkt.

 

Zudem ist das Glas laminiert, was nicht nur das Geräuschniveau im Innenraum senkt, sondern auch die Bruchfestigkeit steigert und damit den Einbruchschutz erhöht.

 

Farben und Felgen

Den zukunftsweisenden Charakter des Volvo EX30 unterstreicht Volvo mit modernen Lackierungen, die von der Natur Skandinaviens inspiriert sind. Einige der Außenfarben changieren zudem je nach Lichtverhältnissen, was zusätzliche subtile Akzente setzt. Das Dach, der Heckspoiler und die Gehäuse der rahmenlosen Außenspiegel sind ab der mittleren Ausstattungslinie Plus in Hochglanzschwarz ausgeführt.

 

Das Farbprogramm umfasst fünf sorgfältig ausgewählte Lackierungen, darunter den neuen Farbton Moss Yellow. Das leuchtende, kräftige Gelb wurde speziell für den Volvo EX30 entworfen und verleiht ihm einen frischen Charakter. Darüber hinaus im Angebot: das helle Cloud Blue, inspiriert von der kalten und klaren Luft verschneiter schwedischer Winterlandschaften, das schimmernde Crystal White mit tiefem Perlglanzeffekt, das brillante tiefschwarze Onyx Black und das elegante Vapour Grey, das im Sonnenlicht einen glänzenden, metallischen Schimmer erhält.

 

Mit dem Volvo EX30 wird auch ein neues Felgendesign einführt: Aerodynamische Kunststoffeinsätze in Hochglanzschwarz bilden dabei einen Kontrast zu den Aluminiumbereichen. Durch die Kunststoffeinsätze ist die Aero-Felge nicht so schwer wie vergleichbare Felgen aus Vollaluminium. Damit tragen die neuen Räder sowohl zur Gewichtsreduzierung als auch zur Verbesserung der Aerodynamik bei. Das aufgeräumte Design verzichtet auf sichtbare Radbolzen und verleiht den Rädern ein großzügigeres Erscheinungsbild mit längeren Speichen.

 

Standardmäßig rollt der Volvo EX30 in der Ausstattung Core auf 18-Zoll-Rädern im Fünf-Speichen Aero-Design in Diamantschnitt/Hochglanzschwarz, die mit speziellen Ganzjahresreifen der Dimension 255/55 R18 bezogen sind. In den Linien Plus und Ultra gehören 19-Zoll-Felgen im Fünf-Speichen Aero-Design in Diamantschnitt/Hochglanzschwarz mit Bereifung 245/45 R19 zum Ausstattungsumfang. Optional sind 20-Zoll-Räder im Fünf-Speichen-Sport-Design erhältlich, die über einen mehrfarbigen Aero-Einsatz verfügen, der die gesamte Radmitte bedeckt.

 

Die Ganzjahresreifen ermöglichen mit ihrem geringen Rollwiderstand eine Senkung des Energieverbrauchs und eine Erhöhung der Reichweite – ohne Kompromisse bei Traktion und Fahrsicherheit unter wechselnden Fahrbahn- und Witterungsbedingungen. Zudem spart der Einsatz von Ganzjahresreifen Geld, Energie und Material und erhöht den Komfort für den Kunden, da der halbjährliche Reifenwechsel entfällt. Für das Fahren bei Schnee und Eis empfiehlt Volvo weiterhin die Verwendung von Winterreifen.

 

 

 

Bedienung

 

Ein neues Erlebnis des Verbundenseins

 

  • Infotainment-Plattform der neuesten Generation bietet 5G-Konnektivität

  • Großer Touchscreen als Info-Display und Schaltzentrale

  • Digital Key macht das Smartphone zum Schlüssel

 

Der Volvo EX30 fügt sich nahtlos in den aktiven und modernen Lebensstil seiner Nutzer ein – und bringt dafür neueste Infotainment- und Konnektivitätslösungen mit. Während der zentrale Touchscreen alle digitalen Anzeigen in sich vereint und eine intuitive Nutzung der neuen softwarebasierten Infotainment-Plattform erlaubt, kann das Smartphone als digitaler Fahrzeugschlüssel verwendet werden. Viele weitere digitale Funktionen lassen sich zudem über die Volvo EX30 App steuern.

 

Die Softwareplattform ermöglicht außerdem schnelle Software-Upgrades und das Herunterladen neuer Funktionen, die das Fahrzeug mit der Zeit immer besser machen. Auch für den Zugang zu 5G-Mobilfunknetzen ist der Volvo EX30 bereit – und damit für künftige Innovationen in der Kommunikation zwischen Fahrzeug und Verkehrs-Ökosystem vorbereitet.

 

Zentraler Touchscreen mit intelligenten Kontextmenüs

Die Interieurgestaltung im neuen Volvo EX30 folgt dem Prinzip der Zentralisierung. Das markanteste Beispiel dafür ist der neue 12,3-Zoll-Bildschirm im Zentrum der Armaturentafel, der alle wichtigen Informationen für den Fahrer anzeigt. Es ist der einzige Bildschirm im Fahrzeug – ein zusätzliches Fahrerdisplay hinter dem Lenkrad gibt es nicht. Das Konzept schafft ein Gefühl von Raum um den Fahrer herum und reduziert zugleich die Komplexität im Design und in der Bedienung. Dadurch, dass alle Informationen auf einem einzigen Bildschirm angezeigt werden – immer nur die, die gerade wichtig sind – wird ein konzentriertes und angenehmes Fahren gefördert.

 

Der neue rahmenlose Touchscreen des Volvo EX30 besitzt ein 12,3-Zoll-Format und ist freistehend montiert. Die entspiegelte LCF-Beschichtung (Light Control Film) auf dem oberen Glas und eine optisch optimierte Schicht im Inneren sorgen für extrem geringe Oberflächenreflexionen und ermöglichen damit auch bei direkter Sonnenlichteinstrahlung eine gute Lesbarkeit. In Verbindung mit der hochauflösenden LCD-Technik (Liquid Crystal Display) ergibt sich ein gestochen scharfes Seherlebnis. Zudem ist die Beschichtung leicht zu reinigen, Fingerabdrücke können einfach und schnell mit einem Tuch abgewischt werden.

 

Näherungssensoren und eine Infrarotfolie sorgen dafür, dass der Bildschirm bei der Bedienung kaum berührt werden muss, sondern schon beim Annähern der Hand reagiert. Auch eine Berührung mit Handschuhen ist dadurch möglich.

 

Der Touchscreen ist so hoch wie möglich angebracht. Im oberen Bereich werden hauptsächlich fahrrelevante Informationen angezeigt, die während der Fahrt leicht und ablenkungsfrei abgelesen werden können. Dazu zählen Fahrdaten wie Geschwindigkeit, Batteriestand, Reichweite, aktuelle Verkehrszeichen sowie die Schalthebelposition.

 

Bestandteil dieser Anzeige ist auch die Echtzeit-Umgebungsansicht „Surround View“, die das eigene Fahrzeug sowie die Autos und Lastwagen anzeigt, die sich in der Nähe befinden. Diese Darstellung variiert, je nachdem ob sich das Fahrzeug im manuellen Fahrmodus befindet oder ob das Pilot Assist System oder die adaptive Geschwindigkeitsregelung aktiviert sind.

 

Alternativ kann der Fahrer mit dem Modus „Calm View“ eine reduziertere Ansicht anwählen, bei der nur die wichtigsten Informationen angezeigt werden. Für das Umschalten zwischen den beiden Ansichten gibt es einen Schalter am Lenkrad.

Im unteren Bereich des Bildschirms befinden sich die Funktionen, die per Fingertipp aufgerufen werden können. Neben den Fenstern für Telefon, Medien oder Apps können dank des Touchscreen-Formats gleichzeitig auch große Karten von Google Maps angezeigt werden. Ansichten und Schaltflächen lassen sich zudem an die individuellen Vorlieben der Nutzer anpassen.

 

Zusätzlich ist der Touchscreen intelligent: In der Leiste am unteren Bildschirmrand werden Kontextmenüs mit Verknüpfungen zu häufig genutzten Funktionen angezeigt, die nur dann erscheinen, wenn sie tatsächlich genutzt werden können. Dies gilt zum Beispiel für die Schaltflächen der 360°-Kamera oder der elektrisch betätigten Heckklappe, die erst angezeigt werden, wenn die Geschwindigkeit eine Nutzung der Funktionen erlaubt. Dadurch wird die Komplexität der Bedienung reduziert.

 

Individuelle Einstellungen vor dem Losfahren wie z. B. Klimaanlage und Ambiente-Themen können in der Ansicht „Welcome View“ vorgenommen werden. Von hier aus lassen sich auch Funktionen wie der Spurhalteassistent und das Ein-Pedal-Fahren ein- und ausschalten.

 

Infotainment der nächsten Generation

Das Infotainmentsystem des Volvo EX30 verbindet eine schnelle und intuitive Benutzerführung mit Google Funktionen wie dem Kartendienst Google Maps und der Spracherkennung Google Assistant. Die Lösungen sind nahtlos in die Benutzeroberfläche des Fahrzeugs integriert und vermitteln ein Benutzererlebnis, das die Kunden von ihren Smartphones und Tablets kennen.

 

Mit Google Maps ist ein ausgereiftes und vertrautes Navigationssystem an Bord, das verkehrsabhängig die schnellste und beste Route zum Ziel findet und auch unterwegs Echtzeit-Verkehrsinformationen berücksichtigt. Schon beim morgendlichen Einsteigen ins Fahrzeug hat Google Maps auf Wunsch bereits die schnellste Route zum Arbeitsplatz berechnet. Nutzt der Fahrer Google Maps auch auf anderen Geräten wie Smartphone oder Tablet, so werden Zieleingaben, Routen und Präferenzen automatisch mit dem Bordsystem synchronisiert.

 

Das Kartenmaterial samt der ebenfalls in Google Maps enthaltenen Informationen (Points of Interest, Restaurants etc.) wird alle zwei Wochen aktualisiert und somit stets auf dem neuesten Stand gehalten. Detailinformationen zu neuen Routen, die der Fahrer zum ersten Mal befährt, werden unterwegs heruntergeladen und zum festen Kartenbestand des Fahrzeugs hinzugefügt. Beim Eingeben eines Reiseziels zeigt Google Maps an, ob das Ziel mit der verfügbaren Restreichweite erreicht werden kann oder das Fahrzeug unterwegs aufgeladen werden muss. Passende Ladestationen werden direkt angezeigt und auf Wunsch in die Route integriert. 

 

Über Google Assistant lässt sich die Navigation auf einfache und intuitive Weise per Sprache steuern. Darüber hinaus ermöglicht die Spracherkennung beispielsweise sprachgesteuerte Internetsuchen, das Suchen und Abspielen von Songs über den Musik-Streaming-Dienst Spotify sowie die einfache Bedienung zahlreicher Fahrzeugfunktionen wie etwa Klimaautomatik und Sitzheizung. Auch Smart-Home-Haushaltsgeräte, die mit Google Assistant verbunden sind, lassen sich vom Auto aus ansteuern. Aktiviert wird die Spracherkennung entweder einfach durch „Hey Google!“ oder über eine Taste am Lenkrad.

 

Die nahtlose Verbindung funktioniert jedoch auch in die andere Richtung: Durch die Integration seiner Fahrzeuge in Google Assistant-fähige Geräte können verschiedene Funktionen im Auto bereits von zu Hause aus per Sprachbefehl gesteuert und abgerufen werden. Ist der Volvo mit einem Google Konto verknüpft, können Kunden schon am Frühstückstisch mit ihrem Fahrzeug kommunizieren. So lassen sich Informationen jederzeit abrufen und verschiedene Funktionen bereits aus der Ferne steuern und initiieren – darunter das Vorheizen des Innenraums an kalten Wintertagen oder das Verriegeln der Fahrzeugtüren. Weitere Steuerbefehle werden sukzessive ergänzt. Mit der Ladeplanung beispielsweise können Kunden künftig auch die Ladezeiten für ihren vollelektrischen Volvo per Sprachbefehl festlegen und anpassen.

 

Über den Google Play Store können Nutzer das Infotainmentsystem des Fahrzeugs um Anwendungen erweitern, die für den Einsatz in Fahrzeugen optimiert wurden. Dies erlaubt nicht nur eine Individualisierung des Bordsystems, sondern hält es auch kontinuierlich auf dem neuesten Stand: Wenn neue Apps entwickelt und veröffentlicht werden, können sie ganz einfach heruntergeladen und zum Infotainmentsystem hinzugefügt werden.

 

Dazu zählt beispielsweise auch der Streaming-Dienst Prime Video. Ob an der Ladestation, während der Verschnaufpause auf längeren Reisen oder in ruhigen Alltagsmomenten: Insassen können die Wartezeit im Auto mit ihren Lieblingsfilmen und -serien überbrücken. Bereits im Fahrzeug vorinstalliert ist außerdem die YouTube App. Möglich ist das Videostreaming ausschließlich bei stehendem Fahrzeug; während der Fahrt können die Apps nicht aktiviert werden.

 

Kabelloses Apple CarPlay

Während Nutzer von Android Smartphones über ihr im Infotainmentsystem hinterlegtes Google Profil auf ihre gewohnten Apps und Daten zurückgreifen, können iPhone-Nutzer ihr Gerät per Wireless Apple CarPlay kabellos mit dem Infotainmentsystem verbinden. Dies erlaubt den Zugriff auf die iPhone Inhalte und Apps via Siri-Sprachbefehl und über den zentralen Touchscreen des Fahrzeugs. Apple CarPlay nimmt einen großen Teil des 12,3-Zoll-Bildschirms ein, um dem Nutzer einen guten Überblick zu bieten. Wichtige Fahrzeugfunktionen bleiben dabei aber weiterhin leicht zugänglich.

 

Digital Key: Das Smartphone als Schlüssel*

Eine wichtige Rolle bei der Bedienung und Nutzung von Fahrzeugfunktionen kommt beim neuen Volvo EX30 auf Wunsch dem Smartphone zu. Der Nutzer kann sein Mobiltelefon als vollwertigen Schlüssel für das Ent- und Verriegeln sowie das Starten des Fahrzeugs verwenden. Der physische Schlüssel kann zu Hause bleiben: Es genügt, das Smartphone mit dem heruntergeladenen digitalen Schlüssel bei sich zu tragen, der in der Wallet-App des Handys gespeichert wird.

 

Zum Ent- und Verriegeln des Fahrzeugs wird das Telefon über das NFC-Feld in der Dachsäule bewegt und zum Starten in die Telefonablage vor der Mittelkonsole gelegt. Beides ist – für eine bestimmte Anzahl von Anwendungen – auch dann möglich, wenn der Akku des Telefons leer ist. 

 

Die Digital Key Funktion bietet im Alltag viele Vorteile: Während man das Smartphone sowieso meistens dabei hat, kann ein echter Fahrzeugschlüssel beim Sport, auf Konzerten oder bei anderen Freizeitaktivitäten schon mal stören. Im digitalen Schlüssel sind zudem die individuellen Einstellungen für Sitze, Lenkrad, Außenspiegel, Infotainmentsystem und Google-Konto hinterlegt.

 

Praktisch ist auch die Carsharing-Funktion: Dank des Smartphone-Schlüssels kann das Fahrzeug ganz leicht im Familien- und Freundeskreis gemeinsam genutzt werden. Dazu muss der Hauptnutzer lediglich über die Volvo EX30 App oder die Wallet App eine Einladung an die Person schicken, die das Auto ausleihen möchte. Diese Person wiederum speichert den erhaltenen digitalen Schlüssel in der App und nutzt ihn, um das Fahrzeug zu entriegeln und zu starten. Die Berechtigung für die Nutzung des Digital Key kann vom Besitzer jederzeit wieder entfernt werden.

 

Natürlich lässt sich das Fahrzeug auch mit dem normalen physischen Schlüssel öffnen und starten – oder mit einer NFC Smart Card, die in die Geldbörse passt und als Reservelösung dient, falls man sein Smartphone nicht bei sich trägt. 

 

Digital Key Plus*

Eine noch komfortablere Nutzung erlaubt die Ultrabreitband-Technik (UWB), die den digitalen Schlüssel in den Ausstattungslinien Plus und Ultra zum Digital Key Plus macht. Hier ist der Volvo EX30 sowohl mit den NFC-Lesegeräten als auch mit sechs UWB-Antennen ausgestattet. Diese Innenantennen können ein UWB-kompatibles Smartphone in einer Entfernung von bis zu zehn Metern erkennen und orten. Zudem wird erkannt, ob sich das Telefon in Richtung des Fahrzeugs oder in eine andere Richtung bewegt.

 

Dank der UWB-Technik wird das Smartphone schon erkannt, wenn sich der Nutzer dem Fahrzeug nähert. Die Türen werden automatisch entriegelt, der Fahrer kann die Tür öffnen, sich auf den Fahrersitz setzen, den Gang einlegen und losfahren. Zum Verriegeln genügt es, die Tür zu schließen und sich vom Fahrzeug zu entfernen. Die Funktionen zum automatischen Ent- und Verriegeln können über den Touchscreen des Fahrzeugs ausgeschaltet werden. Die UWB-Technik bietet zudem Schutz vor Relaisstation-Angriffen.

 

* Das Fahrzeug ist für die Digital-Key-Technik vorbereitet. Die Funktionalität wird per OTA-Update bereitgestellt, sobald sie verfügbar ist.

 

Neue Volvo EX30 App mit speziellen Funktionen

Volvo hat für den Volvo EX30 eine eigene App entwickelt, die den Nutzern neue Konnektivitätsoptionen bietet. Neben der Digital-Key-Funktion (siehe oben) ermöglicht die Volvo EX30 App die Bedienung zahlreicher Fahrzeugfunktionen aus der Ferne und verbessert auch das Erlebnis der Elektromobilität, indem sie beispielsweise für bequemeres Laden sorgt.

 

Mit Hilfe der App lässt sich aus der Ferne überprüfen, ob die Türen verriegelt und die Fenster geschlossen sind; die Türen können auch ver- und entriegelt werden. Der in unbekannter Umgebung geparkte Volvo EX30 lässt sich mit Hilfe einer Karte auf der App ganz leicht wiederfinden; auf einem unübersichtlichen Parkplatz kann beispielsweise auch die Hupe und das Warnblinklicht aktiviert werden. 

 

Hinzu kommen Funktionen, die die Nutzung des Elektroantriebs im Alltag erleichtern und verbessern. Der Fahrer kann die verfügbare Reichweite, den durchschnittlichen Energieverbrauch, die Durchschnittsgeschwindigkeit und den Kilometerstand abfragen und aus der Ferne den aktuellen Ladestand überprüfen. Zudem lässt sich während des Ladevorgangs abrufen, wann die Batterie den zuvor eingestellten Ladestand erreicht. Bei Fahrzeugen mit 69-kWh-Batterie kann auch das Ladelimit über die App eingestellt und geändert werden – wenn beispielsweise mehr Ladung für eine längere Strecke benötigt wird. Die App hilft außerdem beim Finden der nächstgelegenen öffentlichen Ladestation. Zu einem späteren Zeitpunkt wird auch das Bezahlen des Ladevorgangs per App möglich sein.

 

Auch die Vorklimatisierung des Innenraums lässt sich per Volvo EX30 App starten oder über die Timer-Funktion planen. Je nach Außentemperatur kann die Kabine beheizt oder gekühlt werden, um bereits bei der Abfahrt eine angenehme Innenraumtemperatur von 22°C zu gewährleisten. Die Innenraumluft kann dabei mit Hilfe des erweiterten Luftqualitätssystems vorgereinigt werden.

 

USB-Anschlüsse und kabellose Ladeschale

Der Volvo EX30 ist mit bis zu vier USB-C-Anschlüssen ausgestattet. Zwei befinden sich im vorderen Teil der offenen Ablage vor der Mittelkonsole, in den Ausstattungslinien Plus und Ultra kommen zwei weitere am hinteren Ende des Mitteltunnels hinzu, mit denen die Fondinsassen ihre mobilen Geräte aufladen können. Die Ausgangsleistung von bis zu 18 Watt sorgt für kurze Ladezeiten. Ebenfalls ab der Variante Plus an Bord ist eine induktive Ladeschale zum kabellosen Aufladen von Smartphones.

 

Internetverbindung über 5G-fähiges Datenmodul

Die für die online-basierten Dienste und Apps erforderliche Internetverbindung – inklusive Datenvolumen für vier Jahre – ist im Lieferumfang bereits enthalten und wird über eine integrierte Telematikeinheit hergestellt. Das Modul umfasst ein Modem und einen SIM-Chip und ist neben 2G, 3G und 4G bereits auf die Datenübertragung mit Highspeed-5G vorbereitet. Dieses erlaubt beispielsweise die Echtzeitkommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Verkehrs-Ökosystem, einschließlich anderer Fahrzeuge, Service-Provider und Infrastruktur.

 

Over-the-Air-Updates halten Software und Fahrzeug auf dem neuesten Stand

Mit Hilfe von Over-the-Air-Updates lassen sich softwarebasierte Features auch nach der Auslieferung an den Kunden problemlos aktualisieren und erweitern, ohne dass das Fahrzeug in die Werkstatt gebracht werden muss; auch neue Funktionen können auf diese Weise aufgespielt werden. So bleibt die Software des Fahrzeugs immer auf dem neuesten Stand der Technik und bietet Zugang zu neuen Sicherheits- und Komfortfunktionen – bei gleichzeitiger Zeit- und Kostenersparnis.

 

Die Software-Updates werden regelmäßig über eine Volvo Cloud in das Fahrzeug übertragen. Das Herunterladen neuer Software erfolgt während der Fahrt im Hintergrund. Nach dem Herunterladen erscheint auf dem zentralen Touchscreen eine Meldung, dass ein Software-Update für das Fahrzeug zur Installation bereitsteht. Auch die voraussichtliche Installationsdauer wird angezeigt. Der Fahrer kann die Installation vorerst verschieben, sofort durchführen oder auf einen von ihm festgelegten Zeitpunkt terminieren, beispielsweise für die Nacht oder wenn das Fahrzeug tagsüber geparkt wird. Die Installation erfolgt ausschließlich bei geparktem und verschlossenem Fahrzeug.

 

 

 

Innenraum

 

Form und Funktion auf skandinavische Art vereint

 

  • Intelligentes Innenraum-Layout schafft Platz und ein luftiges Raumgefühl

  • Neue lederfreie Materialien für Sitze, Verkleidungen und Dekore

  • Soundbar überzeugt als Hingucker und mit Raumklang

 

Eine hohe Sitzposition, Platz für bis zu fünf Passagiere, viel Beinfreiheit vorne, jede Menge cleverer Stauraum und ein vielseitig nutzbares Gepäckabteil mit 318 bis 904 Liter Volumen: Der neue Volvo EX30 bietet auf kleiner Grundfläche viele Eigenschaften, die SUV-Käufer zu schätzen wissen. Dabei ist es Volvo dank der vollelektrischen Plattform gelungen, ein Raumgefühl zu schaffen, das über die tatsächliche Größe des Fahrzeugs hinausgeht.

 

Der lederfreie, minimalistisch gestaltete Innenraum bringt dabei mit recycelten und erneuerbaren Materialien wie Denim, Flachs und Wolle sowie einer Vielzahl von markanten Farben und Oberflächen eindrucksvoll zum Ausdruck, was Volvo unter verantwortungsvollem und nachhaltigem Design versteht. Zugleich wirkt das Interieur einladend wie ein skandinavisches Wohnzimmer und macht es den Insassen leicht, sich zu Hause zu fühlen.

 

Alles ist dort, wo es sein sollte, die wichtigsten Funktionen sind leicht zu erreichen und zu bedienen. Die Innenraumgestaltung folgt dem Prinzip der Zentralisierung: Alle digitalen Anzeigen werden auf dem zentralen hochformatigen Touchscreen in der Mitte der Instrumententafel gebündelt, während alle Audio-Komponenten und Lautsprecher in der innovativen Soundbar untergebracht sind, die sich unterhalb der Windschutzscheibe über die gesamte Breite des Innenraums spannt. Dadurch entsteht neuer Stauraum, der beispielsweise für größere Türtaschen und eine vielseitige Mittelkonsole genutzt wird. Auch das Handschuhfach und die Schalter für die elektrischen Fensterheber rücken in die Mitte, wo sie von Fahrer und Beifahrer gleichermaßen leicht erreichbar sind.   

 

Farben und Materialien

Kunden können sich für eines von vier verschiedenen, von Natur und Mode inspirierten und von den Volvo Designern sorgfältig kuratierten Innenraumthemen entscheiden: Misty, Pine, Indigo und Breeze. Unabhängig vom gewählten Farb- und Designthema kommen natürliche und nachhaltige, lederfreie Materialien wie Denim und Flachs zum Einsatz, die ein hochwertiges, von der skandinavischen Natur inspiriertes Raumerlebnis schaffen.

 

Das erstmals im Volvo Concept Recharge vorgestellte Material Nordico kommt im neuen Volvo EX30 zu seinem Seriendebüt: Der weiche und im Vergleich zu Leder bis zu 40 Prozent leichtere Stoff, den Volvo in einem aufwändigen Prozess selbst entwickelt hat, setzt einen neuen Standard für hochwertiges Innendesign. Er besteht aus Vinyl, recycelten PET-Flaschen und Kork sowie biologisch angebautem Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Schweden und Finnland. Gegenüber konventionellem Leder besitzt Nordico einen um rund 70 Prozent kleineren CO2-Fußabdruck – und vermittelt dabei eine elegante, moderne Ausstrahlung.

 

Als Alternative steht mit Tailored Wool ein weiteres nachhaltiges und lederfreies Material für die Sitzbezüge zur Wahl. Es besteht zu 30 Prozent aus Wolle, die aus zertifizierten Betrieben für Tierwohl und Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe stammt, und zu 70 Prozent aus Polyester. Der weiche, natürliche und atmungsaktive Stoff erfüllt nicht nur strenge Nachhaltigkeitsstandards in Bezug auf Tierschutz, Umwelt und soziale Belange, sondern garantiert auch höchsten Fahrkomfort selbst auf längeren Reisen.

 

Neu im Volvo EX30 ist außerdem ein innovatives Material namens Pixel Knit, das mit einer Flachstrickmaschine hergestellt wird. Es besteht zu 100% aus recyceltem Polyester, ist atmungsaktiv, erlaubt ungewöhnliche Farbverläufe und vermittelt ein luftiges Gefühl.

 

Die verschiedenen Materialien sind jeweils mit einem Interieurdesign kombiniert. Das Innenraumdesign Misty verfügt über Tailored Wool Sitzbezüge in Grau und vermittelt ein elegantes skandinavisches Ambiente. Die schmutzabweisende Polsterung kühlt bei Hitze und wärmt bei Kälte. Besonders warm und gemütlich wirkt das Innendesign Pine. Hier kommen Sitzbezüge aus verantwortungsvoll produzierter Wollmischung und dem Volvo Material Nordico zum Einsatz.

 

Sportliche Akzente setzt das Designthema Indigo mit dunkelblauen Polstern aus biobasiertem Textil und Nordico, während das Interieurdesign Breeze mit hellblauem Pixel Knit und Nordico einen modernen technischen Look vermittelt.

 

Dachhimmel, Teppiche und Türeinsätze sind in allen Designvarianten in Anthrazit gehalten und bestehen aus verschiedenen recycelten Materialien.

 

Dekoreinlagen

Jedes Innenraumthema wird mit speziellen Dekoreinlagen kombiniert und akzentuiert, die in Verbindung mit der erweiterten Ambientebeleuchtung zudem beleuchtet werden. Misty und Pine verfügen über Flax-Dekoreinlagen, die aus einer Deckschicht aus gewebtem Flachs bestehen und dem Interieur einen natürlichen, warmen skandinavischen Touch verleihen.

 

Bei Indigo kommt ein ausdrucksstarkes Denim-Dekor aus upgecyceltem Jeansstoff zum Einsatz, das die sportliche Note des Interieurthemas zusätzlich betont. Die oberste Schicht des Dekors besteht zu 50 Prozent aus recycelten Denim-Fasern – wiedergewonnener Abfall aus dem Recycling von Jeanshosen.  

 

Das Dekor Particle wird aus gemahlenen Kunststoffabfällen von ausrangierten PVC-Fensterrahmen und Rollläden hergestellt. Jedes Dekor hat sein eigenes, einzigartiges Aussehen und erzeugt ein Muster, das vom skandinavischen Winterhimmel inspiriert ist. Verwendet wird das Particle-Dekor im Interieurdesign Breeze.

 

Die subtilen Dekorelemente rund um die Luftausströmer sind in zwei Varianten erhältlich: Blau für die Innenausstattungen Breeze und Indigo sowie Transparent für die Designthemen Misty und Pine. Die Kunststoffoberflächen auf der Instrumententafel, den Türseiten und der Tunnelkonsole weisen ein Muster auf, das dem eines Granitgesteins aus Mariestad in Schweden nachempfunden ist.

 

Neugestaltetes Sport-Lenkrad

Zur Ausstattung gehört auch ein lederfreies Sportlenkrad im neuen quadratischen Dreispeichen-Design mit flacher Ober- und Unterseite. Es unterstreicht die moderne und sportliche Note des Innenraums und trägt mit sportlichem Grip zur Fahrkontrolle bei. Das Lenkrad lässt sich sowohl in der Höhe als auch in der Länge stufenlos einstellen und ist optional beheizbar.

 

Innenbeleuchtung

Eine zentrale Rolle für die Gestaltung und Wahrnehmung des Interieur-Erlebnisses spielt auch die Innenbeleuchtung. Sie ist für den Volvo EX30 in zwei Varianten erhältlich. Serienmäßig in Weiß gehalten, umfasst sie kombinierte Lese- und Innenraumleuchten für die Vorder- und Rücksitze, Türfachbeleuchtungen, eine offene Ablagebeleuchtung vorne und eine Gepäckraumbeleuchtung.

 

Ab der Ausstattung Plus ist eine hochwertige erweitere Innenraumbeleuchtung mit fünf verschiedenen Ambiente-Themen an Bord. Sie ist auf das jeweilige Farbthema des Innenraumdesigns – Misty, Breeze, Indigo oder Pine – abgestimmt und sorgt für ein stimmungsvolles Ambiente bei Nachtfahrten. Über den Touchscreen kann der Fahrer zwischen fünf von der Natur inspirierten Ambiente-Themen wählen, die beispielsweise das kühle Blau des skandinavischen Himmels oder die warmen Farbtöne eines Sonnenuntergangs an der schwedischen Westküste in den Innenraum bringen.

 

Die Ambientebeleuchtung wechselt langsam zwischen verschiedenen Schattierungen und Nuancen und wird auf die großen Dekore der Instrumententafel, die vorderen und hinteren Türverkleidungen und auf das Ablagefach zwischen den Vordersitzen projiziert. Über den Touchscreen kann der Fahrer auch speziell entwickelte Umgebungsgeräusche aktivieren, die das Erlebnis des jeweiligen Themas noch verstärken. Der Sound wird über die Audiobedienelemente am Lenkrad gesteuert.

 

Ergonomisches Sitzdesign

Sitzkomfort zählt bei Volvo seit jeher zu den Bereichen, die höchste Priorität genießen – und Volvo Sitze gehören zum Besten, was die Automobilindustrie zu bieten hat. Für den neuen Volvo EX30 hat das Unternehmen das ausgezeichnete Sitzdesign der auf der kompakten CMA-Plattform basierenden Fahrzeuge Volvo XC40 und Volvo C40 weiterentwickelt; die neuen Sitze erfüllen die gleichen Anforderungen an Sicherheit, Komfort und Ergonomie wie die der größeren Fahrzeuge.

 

Das ergonomische Design der Sitze bietet eine komfortable Unterstützung von den Schultern bis zu den Oberschenkeln und sorgt so auch auf langen Fahrten für ein entspanntes Reisen. Rückenlehne und Kopfstütze sind besonders schlank geformt, um eine optimale Raumausnutzung zu ermöglichen und mehr Platz für die Passagiere der zweiten Sitzreihe zu schaffen. Das schlanke und moderne Sitzdesign trägt zudem zum skandinavisch inspirierten Gesamtbild des Interieurs bei. Die Rückseiten der Vordersitze sind mit dem gleichen Material bezogen wie die Sitzpolster, was für eine hochwertige Optik und Haptik sorgt. Zum modernen Innenraumdesign passt auch die Gestaltung der Kopfstützen, die bei einem Heckaufprall hohen Schutz vor Halswirbelverletzungen bieten. Um eine optimale Schutzfunktion zu gewährleisten, kann der Winkel der Kopfstützen nicht verändert werden.

 

Der Fahrersitz ist serienmäßig sechsfach manuell einstellbar – in Längsrichtung, Höhe und Neigung. Der vierfach einstellbare Beifahrersitz kann in Längsrichtung und in der Neigung justiert werden. Eine elektrische Sitzeinstellung ist Bestandteil des höchsten Ausstattungsniveaus Ultra, ebenso wie eine elektrisch einstellbare Vier-Wege-Lendenwirbelstütze. In Verbindung mit dem Digitalen Schlüssel wird die letzte Sitzposition gespeichert; beim nächsten Einsteigen des Nutzers fährt der Vordersitz automatisch in diese Position. Eine Sitzheizung für die Vordersitze ist zusammen mit einer Lenkradheizung optional für alle Ausstattungslinien erhältlich.

 

Soundbar

Eines der optischen Highlights im Innenraum des neuen Volvo EX30 ist die Soundbar, die mehrere Lautsprecher des Audiosystems beherbergt und sich über die gesamte Breite der Armaturentafel erstreckt. Sie befindet sich unter der Windschutzscheibe, fügt sich nahtlos in das Cockpit-Design ein und sorgt für einen hochwertigen fahrerorientierten Klang. 

 

Zugleich eröffnet die Soundbar neue Möglichkeiten der Innenraumgestaltung. Durch den Wegfall der Lautsprecher in den vorderen und hinteren Türen entsteht dort mehr Platz für Staufächer und Ablagen. In den großen Türtaschen lassen sich auch größere Gegenstände sowie Flaschen und Dosen verstauen. In Verbindung mit dem Premium-Soundsystem von Harman Kardon sind in die hinteren Türen Lautsprecher eingebaut, sodass hier die Türtaschen etwas kleiner ausfallen als in Verbindung mit dem Standard-Audiosystem High Performance Sound. Die Innenseiten der Türfächer sind mit einem Stoff bezogen, der auf das Material der Sitzbezüge abgestimmt ist.

 

Vielseitiger Innenraum mit vielen Ablagen

Die clevere Raumausnutzung sowie das hohe Maß an Variabilität und Benutzerfreundlichkeit machen den Volvo EX30 zum vielseitigen Begleiter für Alltag und Freizeit. Praktische Lösungen kombiniert mit hochwertiger Anmutung liefern ein Beispiel für echtes skandinavisches Design, das Form und Funktion vereint. Zusätzlicher Platz entstand dabei auch durch die kompakte und flache Bauform der Batterie.

 

Nicht nur das neue Lautsprecher-Layout sorgt für mehr Stauraum in den Türen: Zudem wanderten auch die Schalter für die elektrischen Fensterheber in die Mittelkonsole, wo sie für Fahrer und Beifahrer leicht zu erreichen sind – ebenso wie das nun mittig platzierte Handschuhfach, welches über das Infotainment-System geöffnet werden kann. Ein zentraler multifunktionaler Stauraum auf dem Boden bietet Platz für eine Handtasche und verfügt über ein zusätzliches verstecktes, beleuchtetes Ablagefach für kleinere Gegenstände. Im vorderen Bereich gibt es zudem eine praktische Ablagefläche für bis zu zwei Telefone – eine davon ab der Ausstattung Plus mit kabelloser Ladefunktion.

 

Die vielseitige Mittelkonsole unter der Mittelarmlehne verfügt über ein Schiebesystem, mit dem sich der Platz ganz nach den eigenen Vorstellungen nutzen lässt. Der obere Teil dient als Becherhalter und kann je nach Bedarf herausgezogen oder nach hinten verschoben werden, um mehr Stauraum zu schaffen. Der untere Tunnel verfügt über ein vor Blicken geschütztes Staufach für kleine Gegenstände wie Sonnenbrillen oder Kopfhörer, und in den großen offenen Raum darüber kann man eine Tasche abstellen.

 

Auch an die Fondpassagiere wurde gedacht. Sie können ihre Handys in speziellen Taschen in den Lehnen der Vordersitze verstauen, während unter der Mittelkonsole eine praktische Ablagebox herausgezogen werden kann, die auf Wunsch auch als Abfallbehälter dient.

 

Gerade geschnittener Gepäckraum

Der Kofferraum ist gleichmäßig und rechteckig geschnitten: Da das Gepäckabteil nicht durch hineinragende Radhäuser beeinträchtigt wird, ist der Stauraum zwischen den Radkästen voll nutzbar. Das maximale Ladevolumen beträgt 318 Liter, einschließlich eines 61-Liter-Fachs unter dem Gepäckraumboden.

 

Die Rücksitze lassen sich einfach und mit nur einer Hand im Verhältnis 60:40 umklappen. Dabei entsteht eine nahezu ebene Ladefläche, während das Ladevolumen auf 904 Liter steigt. Praktisch auf dem Parkplatz vor dem Möbelhaus: Neben den Angaben für Länge, Breite und Höhe des Kofferraums gibt es auf der Innenseite der Heckklappe auch eine Ladeanleitung. Sie gibt einen Überblick über die Art der Gegenstände, die bei aufgestellten oder umgeklappten Rücksitzen in den Kofferraum passen.

 

Erleichtert wird das Be- und Entladen zudem durch die extra breite Form der Heckklappe, die unter anderem auf das intelligente Design der Rückleuchten zurückzuführen ist. In den höheren Ausstattungslinien Plus und Ultra verfügt der Volvo EX30 über eine elektrisch betriebene Heckklappe, die sich bequem durch Drücken der Öffnungstaste an der Heckklappe oder auch über den Touchscreen öffnen lässt.

 

Zusätzliche praktische Details sorgen für eine flexible Nutzung des Gepäckabteils und ein sicheres Verstauen der Ladung. Der Ladeboden kann auf eine normale Ebene oder eine niedrige Ebene eingestellt werden, um größere Gegenstände zu verstauen, ohne die Rücksitzlehnen umklappen zu müssen. Die abnehmbare Gepäckraumabdeckung lässt sich unter dem Ladeboden verstauen, wenn sie nicht benötigt wird. An den integrierten Taschenhaken können zum Beispiel Einkaufstaschen sicher aufgehängt werden. Vier Ladungssicherungsösen ermöglichen die Sicherung loser Gegenstände und lassen sich, wenn sie nicht benötigt werden, bündig mit dem Gepäckraumboden einklappen. Die serienmäßige 12-V-Steckdose im Gepäckraum ermöglicht den Anschluss zusätzlicher elektrischer Geräte wie z. B. einer Kühlbox. Die Steckdose ist auch bei ausgeschalteter Zündung aktiv.

 

Zusätzlicher Stauraum unter der Fronthaube

Zusätzlichen Stauraum bietet der Volvo EX30 unter der Fronthaube. Wo sonst üblicherweise der Verbrennungsmotor montiert ist, besitzt das Elektrofahrzeug ein zweigeteiltes Staufach mit realen 19 Litern Fassungsvermögen (7 Liter nach VDA). Es bietet sich besonders für das Ladekabel, das Warndreieck oder selten benötigte Gegenstände an. Eine Abdeckung schützt den Inhalt vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit.

 

Komfortable Klimatisierung und effiziente Filterung

Serienmäßig ist der Volvo EX30 mit einer Ein-Zonen-Klimaautomatik ausgerüstet, die über den Touchscreen oder mithilfe der Sprachsteuerung bedient wird. Ab der Ausstattung Plus ist eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik mit getrennter Temperaturregelung für Fahrer und Beifahrer an Bord.

 

Für beste Luftqualität im Innenraum sorgt ab dem Niveau Plus das erweiterte Luftqualitätssystem mit Feinstaubfilterung nach Luftqualitätsstandard PM2,5. Das System überwacht kontinuierlich die Luftqualität und Partikelanzahl in der Innenraumluft und verhindert das Eindringen schädlicher Partikel in den Innenraum. Dies ermöglicht ein leistungsfähiger und effizienter Multifilter in Kombination mit einem Hochspannungs-Vorauflader, der die Reinigungseffizienz im Hinblick auf kleine Partikel erheblich erhöht. Auf diese Weise filtert das System bis zu 95 Prozent der mikroskopisch kleinen Feinstaubpartikel der Partikelgröße PM2,5 – mit einem aerodynamischen Durchmesser kleiner als 2,5 Mikrometer – aus der Luft, bevor sie in die Fahrgastzelle gelangen. Darüber hinaus filtert eine Schicht Aktivkohle schädliche Substanzen wie Stickstoffdioxid (NO2), Ozon (O3), Schwefeldioxid (SO2) sowie Kohlenwasserstoffe (HC) oder auch chemische Gerüche, wie zum Beispiel von der Scheibenwaschflüssigkeit, aus der Umgebungsluft.

 

Teil des Systems ist ein Partikelsensor, der die einströmende Luft auf gesundheitsschädliche Substanzen hin überwacht. So registriert das System beispielsweise, wenn bei der Fahrt durch einen Tunnel der Anteil schädlicher Stoffe in der Luft zu hoch wird, und schließt die Lüftungsdüsen automatisch. Über den zentralen Bildschirm in der Mittelkonsole lassen sich Informationen zur Luftqualität abrufen oder die Luft reinigen. Per App ist dies sogar vor dem Einsteigen aus der Ferne möglich.

 

Vorklimatisierung des Innenraums

Mit Hilfe der Vorklimatisierungsfunktion der Klimaanlage kann die Innenraumtemperatur auf standardmäßig 22° C eingestellt und per Timerfunktion aktiviert werden – entweder direkt über den Touchscreen oder über die Volvo EX30 App. Bei Temperaturen unter 7° C werden bei aktiviertem Timer automatisch auch Sitz- und Lenkradheizung eingeschaltet sowie die Scheiben enteist, sodass das lästige Scheibenkratzen vor der Abfahrt entfällt. Die Laufzeit des Timers beträgt bis zu 15 Minuten, und der Fahrer kann sich per Push-Benachrichtigung in der App informieren lassen, wenn die Vorklimatisierung abgeschlossen ist.

 

Wärmepumpe sorgt für mehr Reichweite

Bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor wird die Abwärme des Motors für die Beheizung des Innenraums genutzt. In einem Elektrofahrzeug ist diese Wärmequelle nicht vorhanden; die Beheizung des Innenraums muss daher mit Strom aus der Hochvoltbatterie erfolgen, was den Energieverbrauch des Fahrzeugs erhöht und die Reichweite verringert. 

 

Der Volvo EX30 verfügt daher über eine Wärmepumpe (serienmäßig für Single Motor Extended Range und Twin Motor Performance), die die Abwärme des oder der Elektromotoren und der Batterie sowie die in der Umgebung vorhandene thermische Energie nutzt, um den Innenraum zu beheizen. Dadurch wird weniger Batteriestrom für die Klimatisierung des Innenraums benötigt, was wiederum zur Steigerung der Reichweite beiträgt.

 

Die Wärmeübertragung erfolgt durch einen Kompressor, der bei vergleichbarer Wärmeleistung gegenüber einer elektrischen Heizung weniger Energie verbraucht. Besonders effizient arbeitet das in die Klimaanlage integrierte System bei Außentemperaturen zwischen 0 und 20 Grad Celsius. Darüber hinaus unterstützt die Wärmepumpe bei hoher Belastung oder bei längeren Fahrten das Erwärmen oder Kühlen der Batterie.  

 

Einsteigen und losfahren

Einfach losfahren, ohne vorher Einstellungen vornehmen oder Bedienknöpfe betätigen zu müssen: Das bietet die „Convenient Entry & Start“-Funktion, die zum Serienumfang des Volvo EX30 gehört. Einen Startknopf für den Motor gibt es nicht: Um das Fahrzeug zu starten, betätigt der Fahrer einfach das Bremspedal und legt per Schalthebel den Vorwärts- oder Rückwärtsgang ein. Die Innenbeleuchtung schaltet sich aus, und beim Lösen des Bremspedals rollt das Fahrzeug los.

 

 

 

Sicherheit

 

Ein sicherer Raum für alle

 

  • Volvo Safe Space warnt vor Gefahren und unterstützt den Fahrer

  • Fahrer-Monitoring-System erkennt Ablenkung und Müdigkeit

  • Door Opening Alert und weiterentwickeltes Pilot Assist System

 

Der neue Volvo EX30 ist zwar der kleinste Volvo – aber in Sachen Sicherheit steht er den größeren Modellen der Marke in nichts nach. Genauso wie bei den Schwestermodellen verfolgt das Unternehmen auch beim Volvo EX30 das Ziel, dass Unfälle gar nicht erst passieren sollen. Modernste Kamera- und Sensortechnik erfasst die Fahrzeugumgebung rundum und erzeugt einen Volvo Safe Space: Die fortschrittlichen Assistenzsysteme machen den Fahrer frühzeitig auf potenzielle Gefahren aufmerksam und unterstützen ihn bei Bedarf durch Brems- oder Lenkeingriffe.

 

Der Volvo EX30 behält dabei nicht nur die äußere Umgebung des Fahrzeugs im Auge: Weil viele Unfälle auf Fehlverhalten oder Unaufmerksamkeit des Fahrers zurückzuführen sind, registrieren Sensoren im Innenraum, ob der Fahrer konzentriert auf das Verkehrsgeschehen schaut. Damit werden weitere potenzielle Unfallgefahren vermindert. Die Vision für die Zukunft ist, dass ein neues Volvo Fahrzeug niemals eine Kollision verursachen sollte.

 

Neben Rauschmitteleinfluss und Ablenkung gehört zu schnelles Fahren eindeutig zu den häufigsten Unfallursachen. Da viele Menschen die Gefahren von zu schnellem Fahren nicht wahrnehmen, liefert das Unternehmen seit 2020 alle Pkw mit einer bei 180 km/h abgesicherten Höchstgeschwindigkeit aus – und beweist damit, dass es das Ziel seiner Sicherheitsvision konsequent weiterverfolgt.

 

Wegweisende Sicherheitstechnik serienmäßig

Die modernen Assistenz- und Schutzsysteme des Volvo EX30 bilden den sogenannten Volvo Safe Space: Sie sorgen dafür, dass Unfälle gar nicht erst passieren, unterstützen den Fahrer in gefährlichen Situationen und bieten im Falle einer Kollision maximalen Schutz vor Verletzungen. Fahrer und Passagiere profitieren dabei von der langjährigen Erfahrung und Kompetenz von Volvo auf dem Gebiet der Automobilsicherheit.

 

Die Systeme und Techniken sind darauf ausgelegt, die Ablenkung und kognitive Beanspruchung des Fahrers zu reduzieren und kritische Situationen im Straßenverkehr aktiv zu erkennen und zu entschärfen. Besonderes Augenmerk legt Volvo auf Gefahren im Stadtverkehr, die sich daraus ergeben, dass sich viele unterschiedliche Verkehrsteilnehmer – Auto-, Motorrad-, Fahrradfahrer und Fußgänger – einen engen Verkehrsraum teilen müssen.

 

Kernstück der serienmäßigen Sicherheitstechnik ist das automatische Notbremssystem. Es ist in allen Geschwindigkeitsbereichen sowie bei Tag und Nacht aktiv und erkennt neben anderen Fahrzeugen auch Fußgänger, Fahrradfahrer, Motorräder und Motorroller, warnt den Fahrer vor einer möglichen Kollision und leitet notfalls eine automatische Bremsung ein, um einen Zusammenprall zu verhindern oder zumindest die Unfallfolgen zu verringern. Auch Kollisionen im Kreuzungsbereich sowie mit entgegenkommenden Fahrzeugen können verhindert oder gemildert werden. Zu den weiteren serienmäßigen Sicherheits- und Assistenzsystemen gehören unter anderem ein aktiver Spurhalteassistent, das automatische Nothaltesystem Emergency Stop Assist und der Cross Traffic Alert mit automatischem Bremseingriff.

 

Premiere feiern ein Fahrer-Monitoring-System, das die Aufmerksamkeit des Fahrers überwacht und der Door Opening Alert, der das Risiko von Kollisionen beim Öffnen der Türen verringert. Optional verfügbar ist der weiterentwickelte Spurführungsassistent Pilot Assist mit adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage, der ein komfortables Fahren bis 130 km/h ermöglicht und neue Funktionalitäten zum automatischen Spurwechsel umfasst.

 

Volvo Safe Space: Advanced Driver Assist System mit hochmodernder Sensorik

Mit fortschrittlicher Außen- und Innensensorik bietet das Advanced Driver Assist System (ADAS) des neuen Volvo EX30 ein hohes Maß an Fahrerunterstützung. Gesteuert von einer zentralen Recheneinheit, liefern fünf Radare – ein Frontradar sowie jeweils zwei Seitenradare vorn und hinten – sowie eine Frontkamera eine präzise 360-Grad-Ansicht um das Fahrzeug herum. Hinten ist der Volvo EX30 zudem mit einer Weitwinkel-Rückfahrkamera und vier Ultraschallsensoren ausgestattet. Aktuelle Kartendaten liefern außerdem neueste Informationen zur Straßenumgebung. Zusätzliche Unterstützung bietet die Innenraumsensorik, die den Zustand des Fahrers überwacht.

 

Kollisionswarnsystem (Forward Collision Warning) mit automatischem Notbremssystem

Wenn die Außensensoren eine drohende Kollision mit Fahrzeugen oder anderen Verkehrsteilnehmern erkennen, wird der Fahrer akustisch und optisch gewarnt und zum schnellen Handeln animiert. Erkannt werden andere Fahrzeuge (fahrende oder stehende Pkw, Lkw und Busse), Motorräder und Motorroller sowie nicht-motorisierte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer – sowohl im Querverkehr als auch im Gegenverkehr und in Fahrtrichtung. Das System funktioniert bei den meisten Lichtverhältnissen, bei Tag und bei Nacht.

 

Erfolgt trotz der Warnungen keine Reaktion des Fahrers und ist eine Kollision wahrscheinlich, werden die Bremsen vorbereitet, um bei einer vom Fahrer ausgelösten Bremsung direkt die volle Bremskraft bereitstellen zu können. Wenn eine Kollision fast unvermeidlich ist, kann das Fahrzeug automatisch und mit voller Wirkung bremsen, um eine Kollision doch noch zu vermeiden oder zumindest abzumildern. Außerdem kann das System den Fahrer bei einem Ausweichmanöver durch einen leichten Lenkeingriff unterstützen.

 

Oncoming Mitigation by Braking

Eine zusätzliche Funktion zur Kollisionsabschwächung bietet die Oncoming Mitigation by Braking. Sie erkennt vierrädrige Fahrzeuge, die dem Volvo EX30 auf der eigenen Fahrspur entgegenkommen. Lässt sich eine Kollision nicht mehr vermeiden, werden die Bremsen automatisch betätigt, um die Geschwindigkeit zu reduzieren und so die Auswirkungen eines Aufpralls zu verringern.

 

Kreuzungs-Bremsassistent

Drohende Zusammenstöße mit entgegenkommenden Fahrzeugen beim Linksabbiegen – ein sowohl im Stadtverkehr als auch auf Landstraßen typisches Unfallszenario – verhindert der Kreuzungs-Bremsassistent. Bei drohender Unfallgefahr wird selbstständig eine Bremsung eingeleitet, um einen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zu vermeiden oder die Folgen eines Unfalls abzumildern. Zugleich werden die Sicherheitsgurte gestrafft, um Fahrer und Beifahrer bestmöglich zu schützen. Auch an T-Kreuzungen mit Geradeausfahrt schreitet das System bei Bedarf ein.

 

Schutz von Fußgängern und Radfahrern auf Landstraßen

Eine neue Funktion des Volvo EX30 verbessert die Sicherheit ungeschützter Verkehrsteilnehmer auf Landstraßen. In einem typischen Szenario fährt das Fahrzeug auf einer geraden Landstraße mit gut sichtbaren Fahrbahnmarkierungen und nähert sich einem Radfahrer oder Fußgänger, der in dieselbe Richtung wie das Fahrzeug unterwegs ist. Falls der Fahrer den Radfahrer oder Fußgänger nicht sofort sieht und eine Kollision droht, kann das System aktiv die Lenkung übernehmen und von dem Radfahrer oder Fußgänger weg steuern. Dabei bleibt der Volvo EX30 in der eigenen Fahrspur und kehrt nach dem Passieren des Radfahrers oder Fußgängers in seine normale Position auf der Straße zurück.

 

Aktiver Spurhalteassistent

Der aktive Spurhalteassistent nutzt die Fahrbahnerkennung der Frontkamera, um ein drohendes Überfahren der Fahrbahnmarkierungen zu erkennen. Das System kann das Fahrzeug sanft in die Fahrspur zurücklenken oder den Fahrer optisch, akustisch oder durch Vibrationen im Lenkrad warnen – der Fahrer kann eine der Optionen auf dem Touchscreen auswählen.

 

Oncoming Lane Mitigation

Die Oncoming Lane Mitigation verringert die Gefahr von Kollisionen mit entgegenkommenden Fahrzeugen. Das System ist zwischen 60 und 140 km/h aktiv und schreitet ein, wenn das Fahrzeug die mittlere Fahrbahnmarkierung überfährt und eine Kollision mit einem entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer droht. Es warnt den Fahrer und steuert das Fahrzeug durch einen Lenkeingriff zurück in die richtige Spur.

 

Run-off Road Mitigation mit Lenkassistent

Die Frontkamera überwacht kontinuierlich die Fahrbahnmarkierungen und den Straßenrand, um ein Abkommen von der Fahrbahn zu verhindern. Bei einem Überfahren des Fahrbahnrandes unterstützt der Lenkassistent den Fahrer dabei, das Fahrzeug wieder auf die Straße zu lenken. Bei Bedarf kann das System auch die Bremsen aktivieren, um das Fahrzeug auf der Straße zu halten. Die Run-off Road Mitigation funktioniert bei Geschwindigkeiten zwischen 60 km/h und 140 km/h.

 

Blind Spot Information System

Mehr Sicherheit beim Spurwechsel gewährleistet das Blind Spot Information System (BLIS), das Fahrzeuge erfasst, die sich auf benachbarten Fahrspuren von hinten nähern. Zusätzlich zur Toter-Winkel-Funktion kann BLIS sich schnell annähernde Fahrzeuge wahrnehmen und den Fahrer vor einem riskanten Spurwechselmanöver warnen. BLIS arbeitet mit Radarsensoren im hinteren Stoßfänger, die während der Fahrt den Bereich hinter und neben dem Fahrzeug permanent überwachen.

 

Sobald das Radar ein Fahrzeug im kritischen Bereich erfasst, leuchtet im Außenspiegel eine LED-Warnleuchte auf. Betätigt der Fahrer trotz der ersten Warnstufe den Blinker, signalisiert die zweite Warnstufe durch ein schnell hintereinander folgendes und deutlich wahrnehmbares Aufblinken der LED-Leuchte die mögliche Gefahrensituation. Sollte der Fahrer die visuelle Warnung im Außenspiegel nicht beachten und die Spur wechseln, greift der Lenkassistent ein und führt das Fahrzeug zurück in seine ursprüngliche Spur. Das System funktioniert bei Tag und Nacht sowie bei unterschiedlichen Wetterbedingungen.

 

Cross Traffic Alert vorne und hinten

Das Fahrer-Assistenzsystem Cross Traffic Alert erhält seine Informationen von den hinteren Radarsensoren, die den beidseitigen Querverkehr hinter dem Fahrzeug – beispielsweise beim Ein- und Ausparken – registrieren. Das System ist besonders in lebhaften, engen oder unübersichtlichen Situationen hilfreich, wenn die Sicht durch Gebäude, Vegetation oder parkende Fahrzeuge eingeschränkt ist. Der Cross Traffic Alert erfasst Fahrzeuge in einem Winkel von 80 Grad und in einem Umkreis von bis zu 30 Metern. Bei kürzerer Distanz können auch Fahrräder oder Fußgänger wahrgenommen werden. Der Fahrer wird durch ein akustisches Signal aus dem linken oder rechten Lautsprecher sowie ein grafisches Signal im zentralen Display gewarnt. Fährt der Fahrer trotzdem weiter rückwärts, wird das Fahrzeug notfalls bis zum Stillstand abgebremst.

 

Ergänzend zur hinteren Querverkehrswarnung nutzt der Cross Traffic Alert beim neuen Volvo EX30 auch das vordere Radar, um Querverkehr vor dem Fahrzeug zu erkennen. Diese Funktion ist besonders beim Herausfahren etwa aus unübersichtlichen Ausfahrten oder beim Herantasten in einen Bereich mit beeinträchtigter Sicht hilfreich. Wenn sich ein Fahrzeug nähert, wird der Fahrer mit einem akustischen Signal gewarnt, das aus der gleichen Richtung wie das Fahrzeug kommt.

 

Heckaufprallabschwächung

Der Volvo EX30 warnt auch bei einem drohenden Heckaufprall. Berechnet das System ein erhöhtes Risiko einer Kollision durch ein Fahrzeug, das sich schnell von hinten nähert, fangen die Blinker schneller an zu blinken als es bei der normalen Warnblinkanlage üblich ist. Damit soll der Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs auf die Gefahr aufmerksam gemacht werden.

 

Bei einem unmittelbar bevorstehenden Zusammenprall werden die Sicherheitsgurte im Innenraum elektrisch gestrafft, um die Insassen in der optimalen Sitzposition zu halten und auf diese Weise das Risiko von Halswirbelverletzungen zu verringern. Bei stehendem Fahrzeug wird zudem der Notbremsassistent aktiviert, um die Gefahr von Folgeunfällen – etwa Zusammenstöße mit weiteren Fahrzeugen, Hindernissen oder Fußgängern – zu verringern. 

 

Door Opening Alert

Die neue Ausstiegswarnung Door Opening Alert trägt zum Vermeiden sogenannter Dooring-Unfälle bei: Kollisionen von Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern mit den sich öffnenden Türen eines stehenden Fahrzeugs. Möchte eine Person im geparkten Volvo EX30 eine Tür öffnen, während die Radarsensoren am Heck gleichzeitig erkennen, dass sich von hinten ein Radfahrer, Fußgänger, Fahrzeug oder Motorrad nähert, gibt das System zweistufige visuelle und akustische Warnungen aus: durch ein dauerhaftes Aufleuchten bzw. Blinken der BLIS-Warnleuchte im entsprechenden Außenspiegel sowie durch einen Warnton. Gleichzeitig erscheint eine Warnmeldung auf dem Touchscreen.

 

Fahrer-Monitoring-System

Ein abgelenkter oder müder Fahrer ist kein sicherer Fahrer. Mit dem neuen Fahrer-Monitoring-System will Volvo Unfälle verhindern, die auf individuelles Fehlverhalten oder Schläfrigkeit des Fahrers zurückzuführen sind. Das System überwacht die Augenbewegungen des Fahrers und erkennt Anzeichen für ein unregelmäßiges Fahrverhalten und kann den Fahrer rechtzeitig warnen und zum Einlegen einer Pause auffordern. Es ist ab einer Geschwindigkeit von 18 km/h aktiv.

 

Die Augenbewegungen des Fahrers werden von einem Infrarotsensor verfolgt, der sich vor dem Fahrer auf der Lenksäule befindet. Auch die Geschwindigkeit der Augenlider und die Kopfbewegungen werden auf diese Weise überwacht. Zudem registrieren Sensoren, ob der Fahrer die Hände am Lenkrad hat. Aus den Daten wird abgeleitet, ob der Fahrer abgelenkt oder schläfrig ist – auch bei aktiviertem Pilot Assist oder adaptiver Geschwindigkeitsregelung. Berücksichtigt werden darüber hinaus auch die Daten der Frontkamera, die die Straße vor dem Fahrzeug überwacht und erkennen kann, wenn das Fahrzeug nicht gleichmäßig in der Spur gehalten wird.

 

Wenn das System davon ausgeht, dass der Fahrer abgelenkt ist, erscheint eine entsprechende Meldung auf dem Fahrerdisplay im oberen Bereich des Touchscreens. Bei ersten Anzeichen von Müdigkeit blinkt eine Kaffeetasse in Weiß zusammen mit einer Meldung, die den Fahrer zum Einlegen einer Pause auffordert. Liegen noch stärkere Anzeichen von Müdigkeit vor, blinkt die Kaffeetasse in Rot; zudem wird der Fahrer aufgefordert, einen nahegelegenen Ort anzusteuern und dort eine Pause zu machen.

 

Verkehrszeichenerkennung

Die Verkehrszeichenerkennung nutzt die Frontkamera und kartenbasierte Informationen, um den Fahrer auf Geschwindigkeitsbegrenzungen, wichtige Verbotsschilder und verschiedene Arten von Zusatzschildern hinzuweisen. Das aktuell gültige Verkehrszeichen wird im Fahrerdisplay im oberen Bereich des Touchscreens angezeigt. Bei Überschreiten einer Geschwindigkeitsbegrenzung warnt die Verkehrszeichenerkennung, indem das Symbol mit der geltenden Höchstgeschwindigkeit blinkt. Befährt das Fahrzeug eine Einbahnstraße in falscher Richtung, wird der Fahrer durch ein Einfahrt-verboten-Symbol und ein hörbares Signal gewarnt.

 

Zudem lässt sich eine automatische Geschwindigkeitsanpassung in Kombination mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer aktivieren: Passiert das Fahrzeug beispielsweise ein Ortseingangsschild, wird das Limit automatisch auf 50 km/h gesenkt. Die Verkehrszeichen-Erkennung nutzt auch die Navigationsdaten von Google Maps und erhöht damit die Präzision der angezeigten Hinweise.

 

Bei Bedarf kann die automatische Geschwindigkeitsanpassung durch einen kurzen Druck auf das Gaspedal vorübergehend außer Kraft gesetzt werden. Der Fahrer kann das System im Einstellungsmenü auch personalisieren: Es ist möglich, nur akustische Warnungen oder nur die automatische Geschwindigkeitsanpassung zu wählen.

 

Intelligenter Geschwindigkeitsassistent

Der intelligente Geschwindigkeitsassistent hilft dem Fahrer dabei, ein unbeabsichtigtes Überschreiten der erlaubten Geschwindigkeit zu vermeiden. Das System nutzt die Funktion der Verkehrszeichenerkennung in Verbindung mit den Kartendaten von Google Maps und warnt den Fahrer durch ein akustisches und optisches Signal, wenn dieser die erlaubte Geschwindigkeit überschreitet. Der Geschwindigkeitsassistent aktiviert sich automatisch bei Geschwindigkeiten über 20 km/h. Er kann während der Fahrt über das zentrale Display abgeschaltet werden, ist beim erneuten Start des Fahrzeugs aber wieder aktiv.

 

Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsautomatik

Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsautomatik ACC sorgt für einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und erhöht damit Sicherheit und Komfort. Die Regelanlage passt die Geschwindigkeit automatisch an und hält den vom Fahrer selbst definierten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Der Fahrer wählt einfach die gewünschte Geschwindigkeit und genießt fließendes Fahren vom Stillstand bis 155 km/h. Zudem entlastet das System den Fahrer im Stop-and-Go-Verkehr, indem es das Fahrzeug automatisch bis zum Stillstand abbremst und dann wieder beschleunigt, sobald sich der vorausfahrende Verkehr wieder in Bewegung setzt. Steht das Fahrzeug länger als zehn Sekunden still, muss der Fahrer das Fahrpedal betätigen oder die Taste am Lenkrad drücken, um die Funktion wieder zu aktivieren.

 

Darüber hinaus kann sich die Regelanlage auf Basis der Informationen des Navigationssystems an vorausliegende Steigungen, Gefälle und Kurven anpassen, was ebenfalls zu einer noch effizienteren und komfortableren Geschwindigkeitsregelung beiträgt.

 

Pilot Assist der neuen Generation

Weitergehende Fahrfunktionen über die adaptive Geschwindigkeits- und Abstandsregelung hinaus bietet das Pilot Assist System, das ab dem Trim-Level Plus zur Ausstattung des Volvo EX30 gehört. Es erlaubt mit der Steuerung von Gaspedal und Bremse sowie leichten Lenkkorrekturen ein komfortables Fahren bei bis zu 130 km/h – selbst wenn kein anderes Fahrzeug vorausfährt. Damit hält das für Autobahnen und mehrspurige Schnellstraßen optimierte System den Volvo EX30 innerhalb der Fahrspur und bietet so zusätzlichen Fahrkomfort in monotonen Fahrsituationen – bei Tag und Nacht.

 

Die notwendigen Informationen zur aktuellen Fahrzeugposition im Verhältnis zu den Fahrbahnmarkierungen liefern die Kamera- und Radarsensoren. Auch die Kartendaten von Google Maps zu Straßenverläufen, Kurven sowie Steigungen und Gefällen optimieren die Funktionsweise von Pilot Assist.

 

Im Stop-and-Go-Verkehr folgt der Volvo EX30 dem vorausfahrenden Fahrzeug, bremst bei Bedarf automatisch bis zum Stillstand ab und setzt sich automatisch wieder in Bewegung, sobald das vorausfahrende Fahrzeug wieder losfährt. Erkennt das Fahrer-Monitoring-System, dass der Fahrer aufmerksam ist, kann es die Fahrt auch bis zu fünf Minuten nach dem Stillstand automatisch wieder aufnehmen, wenn der Verkehr wieder in Bewegung kommt. Sollte der Fahrer nicht als aufmerksam eingestuft werden, schaltet das System nach zehn Sekunden in einen inaktiven Zustand. Der Fahrer muss dann das Fahrpedal oder die Pilot Assist Taste am Lenkrad betätigen, um wieder losfahren zu können.

 

Der Fahrer muss auch bei aktiviertem Pilot Assist stets beide Hände am Lenkrad behalten und jederzeit in Bereitschaft sein, die Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen. Erkennt das Fahrer-Monitoring-System, dass dies nicht der Fall ist, wird der Fahrer zunächst optisch und akustisch gewarnt, dann wird Pilot Assist abgeschaltet. Der Fahrer muss Fahrgeschwindigkeit und Abstand dann wieder selbst steuern. Auch bei aktiviertem Pilot Assist kann er jederzeit die Kontrolle über Lenkung, Gas- und Bremspedal übernehmen – entweder dauerhaft oder vorübergehend, etwa um die Fahrspur zu wechseln.

 

Das Pilot Assist System der neuen Generation verfügt auch über einen Spurwechselassistenten, der den Fahrer auf Wunsch auf mehrspurigen Straßen beim Spurwechsel unterstützt. Das System wird mit dem Setzen des Blinkers aktiviert und ist im Bereich zwischen 65 km/h und 130 km/h verfügbar; es funktioniert nur, wenn keine schwächeren Verkehrsteilnehmer in der Nähe sind. Der Fahrer muss das Lenkrad während des Spurwechsels festhalten.

 

Eine weitere neue Funktion von Pilot Assist ist der Abstandsassistent „Distance to Truck Assist“, der das häufig als unangenehm empfundene Überholen von großen Fahrzeugen wie z. B. Lkw auf Autobahnen angenehmer gestaltet. Dabei wird der verfügbare Platz auf der aktuellen Fahrspur genutzt, um den Seitenabstand zum Lkw zu vergrößern. Der Versatzbereich beträgt etwa 20 cm zur Mittellinie hin. Nach dem Überholen kann das Fahrzeug wieder in die Mitte der Fahrspur zurückkehren. Wenn sich auf beiden Seiten des Fahrzeugs Lastwagen befinden (z. B. auf einer mehrspurigen Autobahn), hilft Pilot Assist dabei, das Fahrzeug in eine zentrierte und entspanntere Position zwischen den Lkw zu lenken. Die neue Funktion ist im Geschwindigkeitsbereich zwischen 50 km/h und 130 km/h verfügbar.

 

Zum Aktivieren von Pilot Assist muss der Fahrer in der Stellung „D“ nur einmal den Schalthebel nach unten ziehen. Ein grünes Lenkradsymbol leuchtet im Fahrerdisplay auf und zeigt an, dass das System aktiviert ist. Die Pilot Assist Ansicht im Fahrerdisplay zeigt den Fahrweg des Fahrzeugs und die umliegenden Fahrzeuge an. Dadurch kann der Fahrer besser verstehen, welche Objekte in der Umgebung die Geschwindigkeitskontrolle, das Halten des Abstands und die Lenkunterstützung beeinflussen.

 

Mit der linken großen Multifunktionstaste am Lenkrad wird die Geschwindigkeit während der Fahrt eingestellt und angepasst. Deaktiviert wird das System durch einmaliges Betätigen des Bremspedals oder Herunterziehen des Wählhebels. Mit den Tasten auf der linken Seite des Lenkrads kann der Fahrer zudem ganz einfach zwischen Pilot Assist und der adaptiven Geschwindigkeitsregelung wechseln.

 

Emergency Stop Assist

Wenn das Fahrer-Monitoring-System feststellt, dass der Fahrer weder das Lenkrad noch Fahr- oder Bremspedal betätigt und auch nicht auf Warnhinweise reagiert – zum Beispiel weil er eingeschlafen oder bewusstlos ist –, wird das Fahrzeug innerhalb der Fahrspur automatisch bis zum Stillstand abgebremst. Zusätzlich wird die Warnblinkanlage eingeschaltet.

 

Einparkhilfe hinten, vorne und seitlich

Die rund um das Fahrzeug angebrachten Ultraschallsensoren erkennen Hindernisse und Objekte vor, hinter und an den Seiten des Fahrzeugs und unterstützen den Fahrer beim Ein- und Ausparken. Hinweistöne sowie Visualisierungen und Grafiken auf dem Touchscreen zeigen ihm den tatsächlichen Abstand zu Hindernissen an und warnen, wenn das Fahrzeug beim Einparken oder bei Geschwindigkeiten unter 10 km/h einem Hindernis zu nahekommt.

 

Parkkamera mit 360° Surround und 3D-Ansicht

Die 360-Grad-Kamera (serienmäßig für Volvo EX30 Ultra) zeigt eine digital erzeugte Rundumsicht um das Fahrzeug aus der Vogelperspektive auf dem großen Bildschirm im Innenraum an. Bestandteil des Systems sind vier Kameras an Front, Heck und Seiten. Zudem kann sich der Fahrer komfortabel die Fahrzeugumgebung aus weiteren Blickwinkeln anzeigen lassen – von vorn, von hinten und von der Seite. Eine 3D-Ansicht zeigt das Fahrzeug und seine Umgebung auf eine besonders intuitive Weise an.

 

Zudem gibt es eine Split-Screen-Ansicht, die gleichzeitig die 360-Grad-Vogelperspektive und eine fast 180-Grad-Ansicht der Heck- oder Frontkamera zusammen mit einer virtuellen Umgebungsansicht anzeigt – der Fahrer muss beim Manövrieren des Fahrzeugs nicht mehr zwischen den Ansichten wechseln.

 

Die 360-Grad-Kamera wird beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch aktiviert und kann bei einer Geschwindigkeit von bis zu 30 km/h manuell über den Touchscreen eingeschaltet werden. Sie ist vor allem dann nützlich, wenn das direkte Sichtfeld des Fahrers eingeschränkt ist, etwa beim Verlassen einer engen Ausfahrt mit Hindernissen zu beiden Seiten, oder wenn man sich rückwärts einem Anhänger oder Wohnwagen nähert. In der Heck- und Frontansicht werden auf dem Bildschirm Führungslinien angezeigt, um das Rückwärtsfahren oder Einparken sicherer und bequemer zu machen.

 

Park Assist Pilot

Die neue Generation des Park Pilot Assist übernimmt sowohl das parallele Einparken als auch das Einparken in Parklücken, die sich quer zur Fahrbahn befinden. Freie Parklücken auf beiden Seiten werden beim Vorbeifahren mit bis zu 22 km/h erkannt und auf dem Touchscreen angezeigt.

 

Sobald der Fahrer einen Parkplatz ausgewählt hat, steuert der Park Assist Pilot das Fahrzeug durch die Übernahme von Lenkung, Schaltung, Fahrpedal und Bremsen selbsttätig in die Lücke. Der Fahrer wird dabei kontinuierlich mithilfe von Animationen und Meldungen auf dem Touchscreen informiert. Bei parallelen Parkplätzen kann der Park Assist Pilot auch das Ausparken übernehmen. Tauchen Fußgänger, Hindernisse, bewegliche Objekte oder andere Kollisionsrisiken auf, bremst das System automatisch ab.

 

Acoustic Vehicle Alerting System

Zum Schutz von Fußgängern und Radfahrern ist außerdem das Sicherheitssystem AVAS (Acoustic Vehicle Alerting System) an Bord. Es generiert im Geschwindigkeitsbereich bis 30 km/h künstliche Fahrgeräusche über einen Außenlautsprecher an der Vorderseite, um nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer auf den Volvo EX30 aufmerksam zu machen.

 

Sicherheits-Lenksäule, Airbags und Sicherheitsgurte

Im Falle eines Aufpralls sorgt die Karosserie des Volvo EX30 für maximalen Schutz. Fahrer und Passagiere sind von einem starken Sicherheitskäfig umgeben, während die vorderen und hinteren Deformationszonen die Aufprallenergie aufnehmen und ableiten. Bei einem Seitenaufprall verteilt das Seitenaufprallschutzsystem SIPS die Aufprallkräfte auf einen großen Teil der Karosserie, um das Verletzungsrisiko für die Insassen zu verringern.

 

Innen sorgen eine Sicherheits-Lenksäule, die im Falle einer Frontalkollision wegbricht, sowie Aktiv-Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern für ein Höchstmaß an passiver Sicherheit. Die Gurtkraftbegrenzer an den hinteren äußeren Sitzen funktionieren zweistufig und passen die Druckreduzierung daran an, ob sich ein Erwachsener oder ein Kind auf dem Sitz befindet.

 

Das Auskuppeln des Bremspedals verringert bei einem Unfall das Verletzungsrisiko für den rechten Fuß und das rechte Bein des Fahrers. Es wird bei einem Frontalaufprall durch eine pyrotechnische Vorrichtung freigegeben, wenn sich der Fuß auf dem Pedal befindet. Die Auslösung erfolgt durch die gleichen Sensoren, die auch die Gurtvorstraffer und die Frontairbags aktivieren. Zur Ausstattung gehören darüber hinaus zweistufige Frontairbags, Seiten- und Kopf-Schulterairbags sowie ein Knieairbag für den Fahrer.

 

Sicherheitskäfig für die Hochvoltbatterie

Die Hochvoltbatterie ist in der Mitte der Karosseriestruktur platziert und wird von einem speziell entwickelten Gehäuse zusätzlich geschützt. Das Gehäuse ist vollständig in die Karosseriestruktur und in die Sicherheitszelle integriert, um bestmöglichen Schutz zu gewährleisten. Es besteht aus einem robusten Rahmen aus stranggepresstem Aluminium, der eine Knautschzone um die Batterie bildet und Aufprallenergie aufnehmen kann. Dadurch ist die Batterie bei unterschiedlichen Kollisionsarten wirkungsvoll geschützt; Undichtigkeiten während und nach einer Kollision werden verhindert.

 

Sitze mit Schleudertrauma-Schutzsystem WHIPS

Das patentierte Whiplash Protection System (WHIPS) von Volvo gehört seit seiner Markteinführung 1998 zu den besten Schleudertrauma-Schutzvorrichtungen auf dem Markt. Im Falle eines starken Heckaufpralls folgen sowohl Rückenlehne als auch Kopfstütze der Bewegung des Körpers, bremsen ihn ab und reduzieren so die Fliehkräfte, die auf die Halswirbelsäule einwirken. Volvo hat dieses Sicherheitssystem kontinuierlich weiterentwickelt und diese Auffangbewegung weiter perfektioniert, sodass während des gesamten Ablaufs ein noch besserer Kontakt zwischen Kopf und Kopfstütze gewährleistet ist. Zudem wurden die Kopfstützen so konzipiert, dass sie genau den richtigen Abstand zum Kopf haben, um im Falle eines Heckaufpralls ihre größtmögliche Schutzwirkung entfalten zu können. 

 

Die Sitze verfügen darüber hinaus über einen extrem stabilen Rahmen, der aus verschiedenen Stahlsorten besteht und auch bei einem Seitenaufprall eine hohe Schutzwirkung bietet. Zudem verfügen alle Sitze über einen integrierten Durchtauch-Schutz, der das Risiko verringert, bei einem Unfall unter dem Sicherheitsgurt hindurch zu rutschen.

 

Vorbildliche Kindersicherheit

Kindersicherheit hat für Volvo seit jeher eine hohe Priorität. Für die aktuelle Generation von Kindersitzen wurde das Sicherheits- und Komfortniveau nochmals verbessert.

 

Volvo empfiehlt, dass Kinder bis zu einem Alter von vier Jahren aus Sicherheitsgründen in rückwärtsgerichteten Sitzen transportiert werden, danach bis zu 1,40 Meter in speziellen Kindersitzen oder auf Sitzerhöhungen. Allerdings erlauben viele Eltern ihren Kindern zu früh, mit dem Gesicht in Fahrtrichtung zu sitzen. Einer der Gründe ist der Komfort, denn manche Kinder beschweren sich über die fehlende Beinfreiheit oder zu hohe Hitze durch die Polster.

 

Hier setzt die aktuelle Generation der Volvo Kindersitze an, die gemeinsam mit dem weltweit führenden Kindersitz-Hersteller Britax-Römer entwickelt wurden: Während das schlankere Design die Beinfreiheit vergrößert und den Sitzkomfort insgesamt erhöht, verfügen die Sitze über eine atmungsaktive und komfortable Polsterung aus 80 Prozent Wolle, die bequem und widerstandsfähig ist und sowohl bei niedrigeren als auch höheren Temperaturen angenehm wirkt. Die Kinder sind in den rückwärtsgerichteten Sitzen daher komfortabler unterwegs und lassen sich länger in dieser Position transportieren. Dies hat wiederum direkten Einfluss auf die Kindersicherheit.

 

Volvo bietet Kindersitze für jedes Alter an. Die Babyschale eignet sich für Kinder bis 13 kg oder zwölf Monate, der rückwärtsgerichtete Kindersitz für Kinder von neun Monaten bis sechs Jahren (9-25 kg), wobei Volvo eine Nutzung mindestens bis zu einem Alter von vier Jahren empfiehlt. Für Kinder von vier bis zehn Jahren (15-36 kg) bietet Volvo einen Kindersitz mit vorwärtsgerichteter Sitzposition an.

 

Der Beifahrer-Airbag ist deaktivierbar, um einen rückwärtsgerichteten Kindersitz auf dem Beifahrersitz vorne nutzen zu können. 

 

 

 

Antrieb

 

Kraftvolle Effizienz

 

  • Drei Antriebsvarianten mit Allrad- oder Hinterradantrieb

  • Bis zu 476 Kilometer Reichweite – schnelles Aufladen in nur 26 Minuten

  • Der Twin Motor Performance AWD ist der schnellste Volvo aller Zeiten

 

Der leistungsstarke und hocheffiziente Elektroantrieb des neuen Volvo EX30 ermöglicht ein ebenso sanftes wie souveränes Fahrerlebnis. Zur Wahl stehen drei Leistungsstufen mit Hinterrad- und Allradantrieb: Den Einstieg bildet die 200 kW (272 PS) starke Single Motor Version, die in Verbindung mit der 51-kWh-Hochvoltbatterie eine Reichweite von bis zu 344 Kilometer (nach WLTP-Zyklus) ermöglicht. Den Single Motor gibt es auch in einer Extended Range Version mit einem 69-kWh-Akku und bis zu 476 Kilometer Reichweite. In beiden Fällen erfolgt die Kraftübertragung an die Hinterräder.

 

Top-Version ist der Twin Motor Performance AWD mit Allradantrieb und zwei Elektromotoren, die gemeinsam 315 kW (428 PS) produzieren, den Volvo EX30 innerhalb von 3,6 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen und ihn damit zum schnellsten Volvo aller Zeiten machen. In Verbindung mit dem 69-kWh-Akku liegt hier die maximale Reichweite bei 450 Kilometern.

 

Insbesondere im Stadtverkehr sorgt das in allen Antriebsvarianten mögliche Ein-Pedal-Fahren für mehr Komfort und steigert dabei auch die Reichweite. Serienmäßig ist außerdem eine Wärmepumpe an Bord (nicht für Single Motor), deren Einsatz sich ebenfalls positiv auf die Reichweite auswirkt.

 

Ein 11-kW-Onboard-Charger (22-kW-Onboard-Charger für Ultra) ermöglicht das einfache und schnelle Laden zuhause und unterwegs; ein Mode-3-Kabel für das dreiphasige Wechselstrom-Laden mit 32 Ampere gehört zur Serienausstattung. An Gleichstrom-Schnellladestationen lässt sich der Ladestand in nur 26 Minuten von zehn auf 80 Prozent auffüllen, die maximale Ladeleistung beträgt bis zu 153 kW (Single Motor, 51-kWh-Batterie: 134 kW). Bemerkenswert ist zudem die maximale Anhängelast von bis zu 1.600 Kilogramm (Single Motor Extended Range und Twin Motor Performance AWD), die die Alltags- und Freizeittauglichkeit des Elektro-SUV weiter steigert.

 

Motoren und Fahrleistungen

Volvo bietet den neuen Volvo EX30 in drei leistungsstarken Varianten an. Top-Version ist der Twin Motor Performance AWD, der mit zwei Elektromotoren und Allradantrieb ein besonders dynamisches Fahrerlebnis ermöglicht – mit direkter Beschleunigung, linearer Leistungsentfaltung und einem intuitiven, kontrollierten Fahrgefühl.

 

Mit einem Sprintwert von nur 3,6 Sekunden für die Beschleunigung von null auf 100 km/h ist der Volvo EX30 Twin Motor Performance AWD das schnellste Serienfahrzeug, das Volvo je auf die Straße gebracht hat. Im Alltag fast noch begeisternder ist die souveräne Kraftentfaltung in mittleren Geschwindigkeitsbereichen, die etwa ein sicheres und entspanntes Überholen ermöglicht und damit die Kontrolle des Fahrers und die Fahrsicherheit erhöht. Dabei sorgen die ausgewogene Gewichtsverteilung und der niedrige Schwerpunkt für hohe Fahrstabilität und Traktion und damit für mehr Sicherheit, während das sanfte und leise Fahrverhalten den Komfort steigert. Die Höchstgeschwindigkeit wird wie bei allen neuen Volvo Modellen bei 180 km/h abgesichert.

 

Bereitgestellt wird die Antriebskraft von zwei leistungsstarken wassergekühlten Permanentmagnet-Synchronmotoren – einem 200 kW/272 PS starken Motor an der Hinterachse (ERAD, Electric Rear Axle Drive) und einem Frontmotor (EFAD, Electric Front Axle Drive) mit 115 kW (156 PS), der auf die Vorderräder wirkt. Zusammen produzieren die beiden Elektromotoren eine Leistung von 315 kW (428 PS) und ein maximales Drehmoment von 543 Nm, das wie bei Elektroantrieben üblich direkt ab Leerlaufdrehzahl bereitsteht. Die Hochvoltbatterie besitzt eine Speicherkapazität von 69 kWh und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 450 Kilometer (WLTP), der Stromverbrauch beläuft sich auf 17,5 kWh je 100 Kilometer.

 

Die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse wird kontinuierlich kontrolliert und optimiert. Wenn es nicht erforderlich ist, alle Räder anzutreiben, erfolgt der Hauptantrieb über den Heckmotor auf die Hinterachse. Der vordere Motor wird dann über eine mechanische Kupplung vom Antrieb entkoppelt und läuft nicht mit. Das spart Energie und Reichweite. Wahlweise kann der Fahrer aber auch über den Touchscreen den Fahrmodus „Performance All-Wheel Drive“ auswählen: Dann ist das Fahrzeug permanent mit Allradantrieb unterwegs.

 

Die Single Motor Version ist in zwei Ausführungen jeweils mit Hinterradantrieb erhältlich. Als Einstiegsmodell verfügt sie über einen Elektromotor mit 200 kW (272 PS) und 343 Nm Drehmoment – den gleichen Motor, der auch im Heck des Twin Motor Performance AWD zum Einsatz kommt – und eine 51-kWh-Batterie. Das Fahrzeug beschleunigt in 5,7 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht ebenfalls eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Der Stromverbrauch liegt gemäß WLTP-Zyklus bei 16,7 kWh je 100 Kilometer, die maximale Reichweite beträgt 344 Kilometer.

 

Daneben bietet Volvo den Single Motor in einer Extended Range Version mit dem größeren Akku (69 kWh) an. Während die Leistungsdaten des Motors unverändert bleiben, steigt die maximale Reichweite auf bis zu 476 Kilometer. Der Sprint von null auf 100 km/h absolviert der Volvo EX30 in dieser Version in 5,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt auch hier bei 180 km/h. Der Stromverbrauch beläuft sich gemäß WLTP-Zyklus auf 17,0 kWh/100 km.

 

Der oder die Elektromotoren sind mit jeweils einem 500-A-Inverter verbunden, der den in der Batterie gespeicherten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, um damit die Motoren zu betreiben. Der Inverter kann die Wechselstromfrequenz und damit auch die Drehzahl des Motors schnell erhöhen, was zur unmittelbaren Leistungsentfaltung der Motoren und damit auch zur Dynamik des Fahrerlebnisses beiträgt.

 

Auch die separate Wasserkühlung, die die Betriebstemperatur der Elektromotoren konstant bei unter 70 Grad Celsius hält, wirkt sich auf die hohe und konstante Leistungsentfaltung der Elektromotoren in allen Geschwindigkeitsbereichen aus. Die Elektromotoren sind dauerhaft versiegelt und wartungsfrei, was zu den deutlich geringeren Unterhaltskosten des vollelektrischen Volvo EX30 gegenüber Modellen mit Verbrennungsmotor beiträgt. 

 

Einstufiges Getriebe mit Shift-by-Wire

Das einstufige Getriebe des Volvo EX30 bietet eine harmonische, komfortable und übergangslose Kraftübertragung zwischen den Elektromotoren und den Achsen. Über den Getriebewählhebel am Lenkrad kann der Fahrer mit einer einzigen Bewegung zwischen den drei Modi Vorwärtsfahren, Rückwärtsfahren und Neutral wechseln. Auch der Parkmodus, die elektrische Feststellbremse und Fahrerassistenzsysteme wie die adaptive Geschwindigkeitsregelung und Pilot Assist werden mit dem Schalthebel bedient.

 

Die Verbindung zwischen Wählhebel und Getriebe ist rein elektronisch: Diese gewichtsreduzierende „Shift-by-Wire“-Technik sorgt für ein besonders einfaches Einlegen des gewünschten Fahrprogramms und eine schnelle Übermittlung des Inputs an das Getriebe.

 

Ein-Pedal-Fahren: mehr Komfort, mehr Reichweite

Mehr Effizienz, mehr Reichweite und ein einzigartiges Fahrgefühl: Das intelligente Bremssystem des Volvo EX30 sorgt nicht nur für zuverlässige Verzögerung. Es rekuperiert auch die beim Bremsen freigesetzte Energie, lädt damit die Batterie auf und ermöglicht das bequeme Ein-Pedal-Fahren, bei dem der Fahrer mit dem gleichen Pedal beschleunigt und verzögert.

 

Um das kleine Elektro-SUV abzubremsen, kommt nicht nur eine leistungsstarke Scheibenbremsanlage zum Einsatz: Auch die Elektromotoren tragen zur Verzögerung des Fahrzeugs bei. Sobald der Fahrer das Gaspedal loslässt oder das Bremspedal betätigt, werden sie als Generatoren genutzt und wandeln zusammen mit den beiden Invertern die zurückgewonnene kinetische in elektrische Energie um. Diese wird dann in die Batterie eingespeist, was wiederum die Reichweite erhöht. Das Zusammenspiel zwischen Rekuperation durch die E-Motoren und mechanischer Bremse erfolgt automatisch und richtet sich nach dem jeweiligen Bedarf an Verzögerungsleistung.

 

Der Fahrer genießt dabei maximalen Komfort. Um zu beschleunigen und zu verzögern, muss er nicht zwischen Gas- und Bremspedal hin- und herwechseln: Nimmt er den Fuß vom Fahrpedal, wird das Fahrzeug abgebremst – auf Wunsch bis zum Stillstand. Das Ein-Pedal-Fahren lässt sich auch ausschalten – über die entsprechende Taste am Lenkrad oder über den Touchscreen. Empfehlenswert ist dies beispielsweise bei Autobahnfahrten und höheren Geschwindigkeiten. Das Fahrzeug wird dann beim Lösen des Gaspedals nicht abgebremst, sondern kann frei rollen und den kinetischen Schwung optimal ausnutzen.   

 

Das Ein-Pedal-Fahren ermöglicht ein faszinierendes, unvergleichlich komfortables Fahrerlebnis und sorgt insbesondere im innerstädtischen Stop-and-Go-Verkehr für ein entspannteres Fahren. Zudem wird der Bremsweg verkürzt, da der Bremsvorgang bereits eingeleitet wird, sobald der Fahrer den Fuß vom Fahrpedal nimmt. Auch die Unterhaltskosten sinken, denn die mechanische Bremsanlage wird weniger beansprucht und der Verschleiß der Bremsbeläge wird deutlich reduziert.

 

Sobald das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist, kann der Fahrer per Bremspedal oder mit dem Parkmodus am Getriebewählhebel die Hold-Funktion der elektrischen Feststellbremse aktivieren. Eine Auto-Hold-Funktion verhindert zudem das Zurückrollen an Steigungen.

 

Zentral platzierte Hochvoltbatterie als Herzstück des Antriebs

Herzstück des elektrischen Antriebssystems ist die leistungsstarke 400-V-Hochvoltbatterie. Dabei kommen im neuen Volvo EX30 zwei unterschiedliche Batterietypen zum Einsatz. In der Single Motor Variante verfügt das Kompakt-SUV über einen Lithium-Eisen-Phosphat-Akku (LFP) mit einer Kapazität von 51 kWh, der eine Reichweite von bis zu 344 Kilometern (WLTP kombiniert) ermöglicht. Die Batterie verfügt über 120 Zellen, die in drei Modulen in Reihe angeordnet sind und eine Nennspannung von 386,4 Volt aufweisen. Da sie ohne Kobalt auskommt, bietet sie Vorteile bei Kosten und Umwelteigenschaften.

 

Für eine noch größere Reichweite verfügen die beiden Varianten Twin Motor Performance und Single Motor Extended Range über einen 69-kWh-Akku, der neben Lithium auch Nickel, Mangan und Kobalt verwendet. Diese Lösung liefert eine starke Leistung sowie eine hohe Energiedichte für eine große Reichweite: Der Volvo EX30 Single Motor Extended Range schafft pro Batterieladung bis zu 476 Kilometer, beim Twin Motor Performance AWD beträgt die Reichweite bis zu 450 Kilometer (jeweils WLTP kombiniert). Die tatsächliche Reichweite hängt vom Fahrstil und anderen Bedingungen wie Außentemperatur, Witterung, Wind, Topografie und Straßen ab. Auch die Nutzung von elektrischen Verbrauchern und der Klimatisierung kann die Reichweite beeinflussen.

 

Die Batterie verfügt über 107 Zellen, die auf drei Module verteilt sind. Die Nennspannung beträgt 399,1 Volt. Trotz der höheren Leistung weist die stärkere Batterie kompaktere Abmessungen auf und ist mit 405 Kilogramm auch rund fünf Kilogramm leichter als der LFP-Akku aus dem Einstiegsmodell.

 

Die Hochvoltbatterie ist tief in der Fahrzeugstruktur und zentral zwischen den Achsen im Unterboden platziert, was dem Fahrzeug eine ausgewogene Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse von nahezu 50:50 und einen niedrigen Schwerpunkt verleiht. Zudem erhöht die Batterie die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugs. Diese Faktoren tragen zu einem stabilen und leicht beherrschbaren Handling bei und stärken den fahraktiven Charakter des Volvo EX30. Auch der Geräuschkomfort an Bord steigt, weil die Batterie das Übertragen von Fahrbahngeräuschen in den Innenraum unterdrückt. Die tiefe Platzierung der Batterien gewährleistet außerdem, dass das Platzangebot im Innenraum nicht beeinträchtigt wird. Zudem geht die Batterie nicht zu Lasten des nutzbaren Gepäckraums oberhalb des Ladebodens.

 

Die Batterie ermöglicht auch Komfortfunktionen wie eine Vorklimatisierung des Innenraums einschließlich Sitzheizung, Lenkradheizung und Heckscheibenheizung. Das effektive Temperaturmanagement hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Batterie sowie auf die Reichweite und die Dauer der Ladevorgänge, da Hitze und Kälte das Aufladen verlängern.

 

Auch die Wärmepumpe (serienmäßig für Single Motor Extended Range und Twin Motor Performance) kann zur Erwärmung und Kühlung der Batterie beitragen und damit Leistung und Reichweite bei langen Fahrten oder hoher Belastung optimieren. Darüber hinaus dient sie der Klimatisierung des Innenraums. Dadurch wird weniger Energie aus der Batterie für den Betrieb der Klimaanlage benötigt, was zur Verlängerung der Reichweite beiträgt.

 

Geschützt wird der Akku durch die Karosseriestruktur des Fahrzeugs sowie durch ein eigenes Gehäuse. Dabei handelt es sich um eine robuste Rahmenkonstruktion aus Aluminium und Stahl, die eine integrierte Knautschzone rund um die Batterie bildet und im Falle einer Kollision Undichtigkeiten verhindert.

 

Volvo garantiert, dass die Batterie nach acht Jahren bzw. 160.000 Kilometern Fahrleistung noch mindestens 70 Prozent ihrer anfänglichen Leistung aufweist.

 

Laden und Anschlüsse

Die Hochvoltbatterie kann sowohl mit Wechselstrom als auch mit Gleichstrom geladen werden; der Anschluss befindet sich hinter einer Klappe am hinteren linken Kotflügel, die zusammen mit der Zentralverriegelung entriegelt wird.

 

Elektrische Energie wird in der Batterie stets als Gleichstrom gespeichert. Beim Laden mit Wechselstrom wird dieser daher zunächst in Gleichstrom umgewandelt. Dies erfolgt über das leistungsstarke 11-kW-Bordladegerät; der Volvo EX30 Ultra kann sogar mit 22 kW laden. Alternativ kann die Batterie an speziellen Schnellladestationen direkt mit Gleichstrom gespeist werden. Das Bordladegerät des Fahrzeugs wird dabei überbrückt; der Gleichstrom fließt direkt aus dem Ladegerät der Ladestation in die Batterie.

 

Das serienmäßig gelieferte Mode-3-Kabel ermöglicht dreiphasiges Wechselstrom-Laden mit 32 Ampere etwa am Arbeitsplatz oder an einer heimischen Wallbox. Das Ladekabel kann in einem separaten Stauraum unter dem Ladeboden des Kofferraums oder im vorderen Gepäckraum unter der Fronthaube aufbewahrt werden.

 

Das Fahrzeug kann zudem an Gleichstrom-Schnellladestationen (CCS) geladen werden, die sich vor allem entlang von Autobahnen finden. Die maximale Ladeleistung für Gleichstrom beträgt 153 kW beim großen 69-kWh-Akku und 134 kW bei der 51-kWh-Batterie des Single Motor Modells. Bei beiden Batterien dauert das Nachladen von zehn auf 80 Prozent der Batteriekapazität nur rund 26 Minuten.

 

Generell empfiehlt Volvo, die Batterie beim Gleichstrom-Schnellladen auf maximal 90 Prozent ihrer Kapazität aufzuladen; ein Laden bis 100 Prozent kann die Lebensdauer der Batterie beeinträchtigen. Um die Ladezeiten weiter zu verkürzen, empfiehlt sich ein Aufladen bis maximal 80 Prozent, da für das Nachladen der letzten 20 Prozent die längste Zeit benötigt wird.

 

Der Fahrer kann über die Volvo EX30 App oder über das Bordsystem den Zielwert eingeben, bis zu dem die Batterie aufgeladen werden soll. Auch das Navigationssystem berücksichtigt den Optimalwert; in Ausnahmefällen schlägt es dem Fahrer aber vor, die Batterie auf 90 bis 100 Prozent zu laden, um das eingegebene Reiseziel oder eine geeignete Ladestation zu erreichen. Unterwegs kann sich der Fahrer vom Fahrzeug erinnern lassen, wenn der Ladestand der Batterie auf 20 Prozent sinkt, und nahegelegene öffentliche Ladestationen vorschlagen lassen.

 

Das Nachladen im Alltag lässt sich mit der Volvo EX30 App komfortabel gestalten. Die App liefert Informationen zum aktuellen Batterieladestand und zum voraussichtlichen Zeitpunkt, wann der eingestellte Zielwert erreicht wird. Mit der App lassen sich auch öffentliche Ladestationen suchen, zu einem späteren Zeitpunkt wird auch das Bezahlen des Ladevorgangs möglich sein. Ladestationen entlang der geplanten Route werden zudem bei Google Maps angezeigt.

 

Über die App – oder direkt über den Touchscreen im Fahrzeug – kann der Nutzer auch die Vorklimatisierung des Innenraums während des Ladevorgangs steuern. Damit steigen Fahrer und Passagiere gleich nach dem Aufladen in einen angenehm aufgewärmten oder vorgekühlten Innenraum ein – und sparen dabei die Energie, die sonst für das Klimatisieren des Innenraums während der Fahrt erforderlich wäre. Auf diese Weise lässt sich auch die Reichweite des Fahrzeugs effektiv erhöhen. 

 

Die Ladezeiten werden zudem durch die Vorkonditionierung der Batterie optimiert: Wenn eine Ladestation als Ziel im Navigationssystem ausgewählt wird, wird 30-40 Minuten vor der geschätzten Ankunftszeit die Batterietemperatur geprüft und gegebenenfalls vorgeheizt oder verkühlt. Damit wird sichergestellt, dass die Batterie die richtige Temperatur für einen möglichst schnellen und effizienten Ladevorgang hat.

 

Geringe Betriebskosten sorgen für eine positive Gesamtbilanz

Die umfassende Batteriegarantie mit acht Jahren Laufzeit bei 160.000 Kilometer spricht für Qualität des Antriebsstrangs und räumt Bedenken im Zusammenhang mit der Anschaffung eines Elektrofahrzeugs aus.

 

Dieser langfristige Schutz erleichtert auch einen möglichen Weiterverkauf des Fahrzeugs und trägt damit zum Werterhalt und zur Verbesserung der Kostenbilanz des Volvo EX30 bei. Zudem liegen insbesondere Wartungskosten und Steuern deutlich unter denen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

 

 

Volvo EX30

Stromverbrauch kombiniert: 17,5 - 16,7 kWh/100 km

CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

 

 

 

Fahrwerk

 

Volle Kontrolle

 

  • Von Volvo entwickeltes Fahrwerk verbindet Komfort und Dynamik

  • Dynamischer Hinterradantrieb oder elektrischer Allradantrieb

  • Bis zu 1.600 Kilogramm Anhängelast

 

Das aktive Fahrwerk des Volvo EX30 schafft die Voraussetzungen für ein harmonisches, vertrauenserweckendes und kontrolliertes Fahrerlebnis. Es wurde von den Fahrwerksingenieuren von Volvo Cars entwickelt und abgestimmt und verleiht dem kleinen Elektro-SUV direkte, agile und komfortable Fahreigenschaften. Zusätzliche Traktion und Stabilität garantiert der elektrische Allradantrieb in der Topversion Twin Motor Performance AWD.

 

Eine wichtige Rolle für die sicheren und dynamischen Fahreigenschaften spielt auch die Lithium-Ionen-Batterie, die tief und zentral in der Fahrzeugstruktur platziert ist und damit zu einem niedrigen Fahrzeugschwerpunkt beiträgt. Ein leistungsstarkes Bremssystem, das sowohl den elektrischen Antriebsstrang als auch die mechanische Bremsanlage nutzt, optimiert die Bremsleistung des Fahrzeugs. Die maximale Anhängelast (gebremst) beträgt je nach Antriebsvariante bis zu 1.600 Kilogramm.

 

Vorderradaufhängung an Mc-Pherson-Federbeinen – Neues Fünflenker-Layout hinten

Das von Volvo entwickelte Touring-Fahrwerk des neuen Volvo EX30 ist auf ausgezeichneten Komfort und erstklassige Dynamik ausgelegt. Vorne kommt eine Aufhängung mit McPherson-Federbeinen und neuen Stabilisatoren zum Einsatz. Dieses Layout ist darauf ausgelegt, die fahrdynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs zu verbessern und das zusätzliche Gewicht eines Elektrofahrzeugs zu bewältigen.

 

Bei der Aufhängung hinten handelt es sich um eine neue Fünflenker-Konfiguration, die speziell auf den Einsatz im Elektrofahrzeug abgestimmt wurde und exzellente Handling-Eigenschaften mit niedrigen Werten im Bereich Geräusche und Vibrationen (NVH) verbindet.

 

Geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung

Der Volvo EX30 ist mit einer elektrischen Servolenkung ausgerüstet, die höchste Lenkpräzision mit verlässlicher Rückmeldung kombiniert und damit die besten Voraussetzungen für ein aktives Fahrerlebnis bietet. Im Vergleich zu einer konventionellen hydraulischen Servounterstützung arbeitet die von einem Elektromotor angetriebene Servolenkung effizienter, weil sie nur dann Unterstützung liefert, wenn sie wirklich gebraucht wird. Dies wirkt sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen aus. Zudem ermöglicht die elektrische Servolenkung die Einbindung aktiver Lenksysteme wie den aktiven Spurhalteassistenten.  

 

Die Servolenkung arbeitet geschwindigkeitsabhängig: Sie passt das Ausmaß der Lenkunterstützung dem aktuell gefahrenen Tempo an. Bei geringen Geschwindigkeiten bietet sie eine hohe Unterstützung, um beispielsweise das Einparken oder Rangieren auf engem Raum zu erleichtern. Mit zunehmender Geschwindigkeit wird die Lenkunterstützung reduziert, um die Fahrstabilität zu erhöhen und eine bessere Rückmeldung und ein sicheres Gefühl für die Straße zu vermitteln.

 

Leistungsfähiger Allradantrieb im Twin Motor Performance AWD

Das Antriebslayout des Volvo EX30 Twin Motor Performance AWD verleiht dem Elektro-SUV bei Bedarf einen vollwertigen Allradantrieb. Die gleichmäßige Drehmomentverteilung und die verzögerungsfreie Leistungsentfaltung der Elektromotoren sorgen dabei für dynamische Fahreigenschaften und ein stabiles, vorhersehbares Fahrverhalten mit bestmöglicher Traktion. Die Drehmomentverteilung wird kontinuierlich an die jeweilige Fahrsituation angepasst: Beim Beschleunigen geht mehr Drehmoment an die Hinterräder, um die Traktion zu optimieren, beim Abbremsen nehmen die Vorderräder mehr Energie auf, um maximale Stabilität zu gewährleisten.

 

Geregelt wird die generell hecklastige Kraftverteilung allein über die Leistungssteuerung der Elektromotoren, da es keine physische Verbindung zwischen den beiden Achsen gibt und damit das Antriebsmoment nicht von der einen auf die andere Achse übertragen werden kann.

 

Der leistungsstarke Antriebsstrang und der hocheffiziente elektrische Allradantrieb machen den Volvo EX30 Single Motor Extended Range und den Twin Motor Performance AWD auch zu einem leistungsfähigen und vielseitigen Zugfahrzeug mit einer maximalen Anhängelast von 1.600 Kilogramm.

 

In den Single Motor Versionen verfügt der Volvo EX30 über Hinterradantrieb. Die damit verbundene Trennung zwischen gelenkten und angetriebenen Rädern vermeidet Antriebseinflüsse in der Lenkung etwa beim starken Beschleunigen, was insbesondere bei drehmomentstarken Elektroautos mit Frontantrieb das Fahrverhalten beeinträchtigen kann. Die Konfiguration mit Hinterradantrieb sorgt hingegen für ein schärferes Einlenken in Kurven und ermöglicht insgesamt ein dynamischeres und direkteres Fahren mit weniger Untersteuern.

 

Auch die Traktion wird durch den Hinterradantrieb verbessert. Zugleich sorgen die modernen elektronischen Stabilitätskontrollsysteme und die gleichmäßige Gewichtsverteilung des Volvo EX30 dafür, dass der Hinterradantrieb die gleiche Fahrsicherheit und Fahrstabilität bietet wie ein Vorderradantrieb.

 

Leistungsstarke Bremsanlage mit Brake-by-Wire

Die leistungsstarke Bremsanlage des Volvo EX30 nutzt sowohl die Bremswirkung des elektrischen Antriebsstrangs als auch innenbelüftete Bremsscheiben an allen vier Rädern. Damit ist unter allen Bedingungen eine effektive Bremsleistung sichergestellt – gleichzeitig trägt das System zu einem komfortablen und energieeffizienten Fahren bei.

 

In den meisten Situationen wird das Fahrzeug durch Rekuperation über den elektrischen Antriebsstrang gebremst. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Fahrer das Bremspedal betätigt oder die Wirkung der Motorbremse genutzt wird: Die Energie fließt zurück in die Batterie und kann wieder zum Antrieb des Fahrzeugs verwendet werden. Die Nutzung des regenerativen Bremssystems trägt zudem über das Ein-Pedal-Fahren zur Steigerung des Fahrkomforts bei: Insbesondere im Stadtverkehr, aber auch jenseits der Stadtgrenzen sorgt das mit nur einem Pedal mögliche Beschleunigen und Verzögern für ein besonders entspanntes Fahrerlebnis.

 

Das mechanische Bremssystem mit den belüfteten Scheibenbremsen kommt vor allem in Situationen zum Einsatz, in denen zusätzliche Bremskraft benötigt wird. Zu den Funktionen der Bremsanlage gehört auch eine automatische Bremssystemvorspannung. Wenn der Fahrer sehr schnell das Gaspedal loslässt, geht das System von einer bevorstehenden Notbremsung aus, befüllt das Hydrauliksystem und verringert den Abstand zwischen Bremsklötzen und Bremsscheiben. Tritt der Fahrer dann auf das Bremspedal, so sprechen die Bremsen verzögerungsfrei an. Dadurch wird der Bremsweg in Notsituationen um entscheidende Meter verkürzt. Außerdem erleichtert das Bremssystem das Anfahren am Berg.

 

Elektronische Fahrdynamikregelung ESC

Fahrstabilität und hohe aktive Sicherheit garantiert die elektronische Fahrdynamikregelung ESC (Electronic Stability Control). Das System registriert neben möglichen Differenzen zwischen Fahrtrichtung und Lenkvorgabe auch die Seitenneigung der Karosserie und ist so in der Lage, in Grenzsituationen durch frühzeitiges, präzises Eingreifen die Fahrstabilität und Kontrollierbarkeit zu erhalten. Sie trägt auch zu einem sicheren und agileren Kurvenverhalten bei, indem sie das Fahrzeug beim Einlenken in die Kurven unterstützt.

 

ESC ist ein serienmäßiges aktives Sicherheitselement, das jederzeit für optimale Fahrstabilität sorgt. Sensoren registrieren permanent das Drehmoment jedes Rades sowie den Lenkwinkel, die Fahrgeschwindigkeit, die Querbeschleunigung und die Spurstabilität des Fahrzeugs. Als wichtigste Messgröße für Fahrstabilität dient darüber hinaus die Gierrate, die Bewegung des Fahrzeugs um die eigene Hochachse. Jede Tendenz zum Über- oder Untersteuern wird von den Sensoren erfasst.

 

Mit einer Reduzierung der Motorleistung und mit einem gezielten Bremsimpuls an einem oder mehreren Rädern wird die Stabilität des Fahrzeugs wiederhergestellt, noch bevor der Fahrer überhaupt eingreifen muss. Sobald das Fahrzeug untersteuert, indem es über die Vorderräder zum Kurvenaußenrand schiebt, wird das kurveninnere Hinterrad abgebremst. Das dabei entstehende Giermoment bewirkt ein gezieltes Eindrehen in die Kurve. Beim Übersteuern wird das kurvenäußere Vorderrad abgebremst und somit ein Ausbrechen des Hecks in Richtung des Kurvenaußenrands verhindert.

 

Corner Traction Control verbessert Kurvenverhalten

Die Corner Traction Control mit Torque Vectoring ermöglicht durch eine elektronische Steuerung des Antriebsdrehmoments noch harmonischere Kurvenfahrten ohne durchdrehende Räder. Die Drehmomentsteuerung fungiert dabei als elektrische Differenzialsperre. In Kurven wird das innere Antriebsrad abgebremst, während das kurvenäußere mehr Antriebskraft erhält. Auf diese Weise lassen sich Kurven enger fahren und die Tendenz zum Untersteuern wird reduziert. Die Corner Traction Control ermöglicht das Herausbeschleunigen aus Kurven bei voller Bodenhaftung der Räder. Sie erleichtert so das Fahren auf kurvigen Strecken, im Kreisverkehr und auf feuchtem Untergrund.

 

Elektrische Feststellbremse

Die elektrische Feststellbremse wird aktiviert, indem der Fahrer den Schalthebel auf „P“ stellt oder das Bremspedal bei stehendem Fahrzeug zusätzlich betätigt. Sie löst sich beim Losfahren automatisch – was besonders an Steigungen sehr praktisch ist. Die Auto-Hold-Funktion verhindert zudem das Zurückrollen, wenn der Fahrer nach dem Abbremsen bis zum Stillstand den Fuß vom Bremspedal nimmt.

 

Bergabfahrhilfe

Die Bergabfahrhilfe (HDC) ermöglicht ein kontrolliertes sicheres Herabfahren auf steilen, unebenen und rutschigen Straßen. Bei eingeschalteter Bergabfahrhilfe fährt der Fahrer entspannt mit 8 bis 40 km/h mithilfe der Motorbremse bergab; bei Bedarf können zudem einzelne Räder individuell abgebremst werden. Die Bergabfahrhilfe funktioniert sowohl vorwärts als auch rückwärts. Der Fahrer muss weder Gas- noch Bremspedal betätigen und kann sich voll auf das Lenken konzentrieren. Damit bietet das System vor allem auf glatter Straße oder unter anderen schwierigen Bedingungen einen erheblichen Sicherheitsgewinn.

 

Anhänger-Stabilisierungskontrolle

Als Untersystem der elektronischen Fahrdynamikregelung ESC überwacht die Anhänger-Stabilisierungskontrolle die Seitwärtsbewegungen des Fahrzeugs im Zugbetrieb. Werden Pendelbewegungen des Gespanns erkannt – etwa als Folge von starkem Seitenwind oder schnellen Lenkbewegungen –, kann das System jedes der vier Räder einzeln abbremsen, um die Fahrstabilität wiederherzustellen und dem Fahrer wieder die Kontrolle über das Fahrzeug zu verschaffen. Reicht dies nicht aus, wird das Fahrzeug an allen vier Rädern abgebremst. Die Räder werden größtenteils über die Elektromotoren gebremst. So kann das System extrem schnell und äußerst präzise reagieren und gleichzeitig zusätzlichen Strom generieren.

 

 

 

Ausstattung

 

Transparent und umfangreich

 

  • Umfassende Technik- und Komfortausstattung in drei Varianten

  • Infotainmentsystem mit Google Maps und Online-Funktionen

  • Harman Kardon Premium Sound System ab der mittleren Linie Plus serienmäßig

 

Der Volvo EX30 verfügt über ein hohes Komfort- und Technikniveau in einer vereinfachten und transparenten Angebotsstruktur. Der Kunde hat die Wahl zwischen den drei Ausstattungslinien Core, Plus und Ultra; das Angebot an aufpreispflichtigen Extras beschränkt sich weitgehend auf Farben, Sitzbezüge und Räder. Das Farbprogramm umfasst fünf Lackierungen, das Dach ist ab der mittleren Ausstattungslinie Plus in Hochglanzschwarz ausgeführt. Die Sitze sind in allen Varianten standardmäßig mit einer Kombination aus Textil und dem von Volvo entwickelten, besonders nachhaltigen Material Nordico bezogen, alternativ sind auch Kombinationen mit Wollmischungen verfügbar. Dabei hat der Kunde die Wahl zwischen verschiedenen Farbthemen und Dekoreinlagen. 

 

Bereits in der Ausstattung Core verfügt der Volvo EX30 über eine umfassende Technik- und Komfortausstattung. Der zentrale, 12,3 Zoll große Touchscreen dient im oberen Bereich als Fahrer-Display und zeigt alle fahrrelevanten Informationen an, während er zugleich Zugang zum Android Infotainmentsystem gewährt. Das gemeinsam mit Google entwickelte System umfasst den Karten- und Navigationsdienst Google Maps, die Spracherkennung Google Assistant, Apps und Services von Drittanbietern sowie speziell für Elektrofahrzeuge entwickelte Funktionen. Die erforderliche Internetverbindung ist im Lieferumfang enthalten; auch 5G-Konnektivität wird unterstützt. Mobile Geräte können über zwei USB-C-Anschlüsse in der ersten Sitzreihe aufgeladen werden, iPhones lassen sich per Apple CarPlay kabellos in das Infotainmentsystem einbinden.

 

Eine Klimaautomatik, eine elektrische Standheizung mit Timer-Funktion sowie das Audiosystem High Performance Sound inklusive Soundbar sind weitere Highlights der Serienausstattung. Das Convenient Entry & Start System ermöglicht das Losfahren, ohne dass der Fahrer einen Knopf oder Schalter betätigen muss: Der Motor wird gestartet, wenn eine Person auf dem Fahrersitz Platz genommen hat, das Bremspedal betätigt und den Vorwärts- oder Rückwärtsgang einlegt.

 

Eine Wärmepumpe (ab Single Motor Extended Range) unterstützt bei der Klimatisierung des Innenraums sowie beim Erwärmen oder Kühlen der Hochvoltbatterie und trägt damit zur Verlängerung der Reichweite bei. Der serienmäßige Onboard-Charger erlaubt ein Laden an Wechselstrom-Stationen und Wallboxen mit bis zu 11 kW Ladeleistung. Ebenfalls an Bord sind ein neu gestaltetes, in Höhe und Länge verstellbares Sportlenkrad mit Multifunktionstasten sowie beheizbare, elektrisch einstell- und anklappbare Außenspiegel. Der Volvo EX30 Core rollt auf 18-Zoll-Felgen im Fünfspeichen-Aero-Design in Diamantschnitt/Hochglanzschwarz.

 

Markentypisch umfassend und fortschrittlich ist auch die Sicherheitsausstattung des Volvo EX30. Ultraschallsensoren, Radare und Kameras bilden einen Volvo Safe Space, der andere Fahrzeuge, Motorräder, Motorroller, Fußgänger und Fahrradfahrer erkennt und drohende Kollisionen durch Warnungen sowie Brems- und Lenkeingriffe verhindert. Auch das Unfallrisiko beim Linksabbiegen im Stadtverkehr und auf Landstraßen sowie die Gefahr einer Kollision mit entgegenkommenden Fahrzeugen wird reduziert. Ein aktiver Spurhalteassistent, eine Verkehrszeichenerkennung, eine adaptive Geschwindigkeits- und Abstandsregelung, die Run-off Road Mitigation zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Verlassens der Fahrbahn, das Blind Spot Information System zur Kollisionsvermeidung beim Spurwechsel sowie ein Cross Traffic Alert, der beim rückwärtigen Ausparken vor querenden Verkehrsteilnehmern warnt und das Fahrzeug notfalls abbremst, sind weitere Highlights der Sicherheitsausstattung. Das Fahrer-Monitoring-System erkennt, wenn der Fahrer unaufmerksam oder müde ist, während der neue Door Opening Alert beim Aussteigen vor Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern warnt, die sich von hinten nähern, und damit gefährliche Dooring-Unfälle verhindert.

 

Die mittlere Ausstattungslinie Plus bietet zusätzlich unter anderem das gemeinsam mit Harman Kardon entwickelte Premium Sound System mit 1.040 Watt Leistung, neun Lautsprechern und Subwoofer. Smartphones lassen sich kabellos aufladen, für die Passagiere im Fond gibt es zwei zusätzliche USB-C-Anschlüsse, die Zwei-Zonen-Klimaautomatik mit separater Temperaturregelung für Fahrer und Beifahrer sowie das erweiterte Luftreinigungssystem mit Feinstaubfilterung sorgen für Wohlbefinden. Der Innenspiegel sowie der Außenspiegel auf der Fahrerseite sind automatisch abblendend, die erweiterte Innenraumbeleuchtung mit sechs verschiedenen Farb- und Stimmungsthemen sowie beleuchteten Dekoren verleiht dem Interieur ein stimmungsvolles Ambiente.

 

Zum Ausstattungsumfang zählen darüber hinaus eine elektrisch bedienbare Heckklappe sowie eine Einparkhilfe vorne und hinten mit automatischem Bremseingriff hinten. Der Spurführungsassistent Pilot Assist sowie der Spurwechselassistent steigern Fahrkomfort und Sicherheit, während 19-Zoll-Leichtmetallfelgen im Fünfspeichen-Aero-Design optische Akzente setzen. Das Dach, der Heckspoiler und die Außenspiegel sind ab dem Niveau Plus in Hochglanzschwarz gehalten.

 

In der Top-Ausstattung Ultra verfügt der Volvo EX30 zusätzlich über elektrisch einstellbare Vordersitze mit elektrisch einstellbarer Lendenwirbelstütze, rahmenlose Außenspiegel mit Memory-Funktion, ein Panorama-Glasdach, eine Parkkamera mit 360-Grad-Rundumsicht und das automatische Einparksystem Park Assist Pilot. Schnelleres Laden an Wallboxen und AC-Ladestationen ermöglicht der 22-kW-Onboard-Charger, der in der Ausstattung Ultra ebenfalls zum Serienumfang gehört.

 

Ladeausrüstung

Standardmäßig wird der Volvo EX30 mit einem Mode-3-Ladekabel (dreiphasig, 32 Ampere) geliefert, das zum Anschluss an Ladestationen mit Typ-2-Steckervorrichtung geeignet ist. Damit ist beispielsweise das Laden an öffentlichen Wechselstrom-Ladestationen oder an der heimischen Wallbox möglich; das Bordladegerät des Fahrzeugs erlaubt dabei eine maximale Ladeleistung von 11 kW. Zudem verfügt der Volvo EX30 standardmäßig über einen geeigneten Anschluss für das Laden an Gleichstrom-Schnellladestationen mit bis zu 153 kW (69-kWh-Batterie) bzw. 134 kW (51-kWh-Batterie).

 

Zur Reichweitenverlängerung dient auch die Wärmepumpe (serienmäßig für Single Motor Extended Range und Twin Motor Performance AWD). Sie unterstützt die Klimaanlage des Fahrzeugs, reduziert damit den Stromverbrauch, der für die Klimatisierung des Innenraums erforderlich ist, und erhöht dadurch die effektive Reichweite. Zudem kann die Wärmepumpe zum Erwärmen oder Kühlen der Hochvoltbatterie beitragen und damit ebenfalls die Reichweite des Fahrzeugs optimieren.   

 

Die Audiosysteme des Volvo EX30

Serienmäßig fährt das Elektro-SUV mit dem Audiosystem High Performance Sound vor. Es wurde speziell für die Akustik des Volvo EX30 entwickelt und bietet einen klaren und natürlichen Klang, der über die einzigartige Soundbar unterhalb der Frontscheibe in den Innenraum übertragen wird. Die Soundbar fügt sich perfekt in das Innendesign ein und bietet mit den jeweils zwei integrierten Mittel- und Hochtönern einen fahrerorientierten Klang. Als fünfter Lautsprecher des 100-Watt-Systems kommt ein patentierter Tieftöner im External Coupled Speaker Design (ECS) zum Einsatz, der sich hinter der Armaturentafel befindet und präzise, kraftvolle Bässe liefert. Die innovative Anordnung der Lautsprecher schafft in den Türen Platz für zusätzlichen Stauraum – und damit für extragroße Türtaschen.

 

Ab der Ausstattung Plus ist das gemeinsam mit Harman Kardon entwickelte Premium Sound System an Bord. Es fügt sich nahtlos in das Design des Fahrzeugs ein und nutzt die spezielle Konfiguration des Innenraums, um ein möglichst intensives Hörerlebnis zu schaffen. Das Premium Sound System verfügt über neun strategisch angeordnete Hochleistungs-Lautsprecher, einschließlich eines Subwoofers im Kofferraum, die von dem 1.040-Watt-Verstärker über jeweils einem eigenen Kanal versorgt werden und den Innenraum mit einem satten Surround Sound erfüllen.

 

In Verbindung dem Premium Sound System sind fünf Hochtöner und Mitteltöner in die elegante Soundbar integriert, darunter auch ein zentraler Lautsprecher. Zusätzlich befinden sich zwei Breitbandlautsprecher in den hinteren Türen. Hinzu kommen der ECS-Tieftöner hinter dem Armaturenbrett und ein Subwoofer im Gepäckraum. Sowohl der Tieftöner als auch der Subwoofer können dank ihres belüfteten Designs enorme Mengen an Luft bewegen, ohne den Gepäckraum oder Innenraum zu beeinträchtigen. Dadurch lässt sich die Zahl der Lautsprecher verringern – und Material und Gewicht einsparen.

 

Das immersive Klangerlebnis an Bord des neuen Volvo EX30 ist neben der Hardware auch der fortschrittlichen Software des Premium Sound Systems zu verdanken. Dabei wird der Sound präzise auf die einzelnen Insassen zugeschnitten und störende Geräusche herausgefiltert.

 

Die Quantum Logic Surround 5.1 Technik erfüllt das ganze Fahrzeug mit einem fesselnden Sound, den die Insassen von jedem Sitzplatz aus genießen können. Alternativ kann der Sound auch speziell auf den Fahrer konzentriert werden. Die fortschrittliche Klangverarbeitungssoftware Dirac Unison sorgt dafür, dass alle Lautsprecher perfekt miteinander harmonieren. Die Vehicle Noise Compensation (VNC) gleicht die Fahr- und Umgebungsgeräusche bei höheren Geschwindigkeiten aus, indem sie Lautstärke, Wiedergabepegel und tonale Balance justiert.

 

Mit Hilfe eines Equalizers und dreier voreingestellter Klangmodi – Dynamic, Soft und Voice – kann der Fahrer das Klangerlebnis an Bord individuell anpassen. Auch ein persönlicher Klangmodus lässt sich einstellen.

 

 

 

Umwelt

 

Konsequent nachhaltig – ein ganzes Autoleben lang

 

  • Auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen
  • Volvo EX30 mit dem kleinsten CO2-Fußabdruck aller bisherigen Volvo Modelle
  • Blockchain-Technik gewährleistet verantwortungsvolle Batterieproduktion

 

Sorgsamer Umgang mit Ressourcen gehört bei Volvo zu den elementaren Prinzipien in der Entwicklung und Produktion von Fahrzeugen. Volvo setzt auf zukunftsweisende Konzepte – und das beinhaltet nicht nur technischen Fortschritt für mehr Fahrvergnügen, sondern vor allem auch Vorsorge für die Umwelt und für kommende Generationen.

 

Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Elektrifizierung, die Volvo so konsequent wie kein anderer Premium-Automobilhersteller vorantreibt. Schon Mitte des Jahrzehnts soll die Hälfte des gesamten Fahrzeugabsatzes von Volvo auf reine Elektrofahrzeuge entfallen, den Rest stellen Hybride. Ab 2030 will der schwedische Premium-Automobilhersteller dann nur noch reine Elektroautos bauen und verkaufen. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, darunter auch Hybride, sollen dann nicht mehr angeboten werden.

 

Das Ziel: bis 2040 vollkommen klimaneutral

Die Elektrifizierung der Antriebe liefert einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen, die beim Fahrzeugbetrieb entstehen. Bis Mitte des Jahrzehnts sollen diese Emissionen pro Fahrzeug um 50 Prozent gegenüber 2018 sinken.

 

Aber nicht nur dort: Auch in Produktion, Logistik und in der gesamten Lieferkette will Volvo den CO2-Ausstoß verringern. Bereits bis 2025 strebt Volvo weltweit eine klimaneutrale Produktion an. Im gleichen Zeitraum sollen die CO2-Emissionen im Zusammenhang mit der globalen Lieferkette um 25 Prozent sinken und der Anteil recycelter Kunststoffe in neuen Volvo Fahrzeugen auf 25 Prozent steigen. 2040 will Volvo ein vollkommen klimaneutrales Unternehmen sein.

 

Das Motorenwerk im schwedischen Skövde arbeitet schon seit 2018 klimaneutral. Auf dem Dach des belgischen Volvo Werks Gent wurde eine Solaranlage zur Nutzung der Sonnenkraft installiert. Die neue Lackiererei im schwedischen Stammwerk Torslanda verbraucht mindestens ein Drittel weniger Energie und stößt entsprechend weniger Emissionen aus. Seit Mitte 2020 wird das Volvo Automobilwerk im chinesischen Chengdu zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben und seit März 2021 wird das Volvo Produktionswerk im chinesischen Daqing vollständig mit klimaneutralem Strom versorgt. Das Stammwerk Torslanda wird seit Mai 2021 zudem auch nachhaltig beheizt und ist damit die erste klimaneutrale Automobilfertigungsstätte des Unternehmens.

 

Volvo EX30 markiert neuen Meilenstein

Mit dem Volvo EX30 erreicht die Volvo Strategie in Richtung Klimaneutralität einen weiteren Meilenstein. Das neue Modell hat einen kleineren CO2-Fußabdruck als alle bisherigen Volvo Fahrzeuge. Durch verschiedenste Maßnahmen über den gesamten Produktions- und Lebenszyklus ist es gelungen, den CO2-Fußabdruck des Fahrzeugs über 200.000 km Fahrleistung auf unter 30 Tonnen* zu reduzieren. Im Vergleich zu den vollelektrischen Modellen Volvo C40 Recharge Pure Electric und Volvo XC40 Recharge Pure Electric entspricht dies einem Rückgang von 25 Prozent.

 

Dass der CO2-Fußabdruck des neuen Volvo EX30 um 25 Prozent kleiner ist als bei den anderen aktuellen Volvo Elektromodellen, liegt zunächst einmal an seiner Größe: Für die Herstellung eines kleineren Fahrzeugs wird weniger Material benötigt – und Aluminium und Stahl gehören zu den größten Verursachern von produktionsbedingten CO2-Emissionen.

 

Volvo verwendet beim neuen Volvo EX30 aber nicht nur weniger Aluminium und Stahl; auch der Recyclinganteil dieser beiden Materialsorten ist höher. Etwa ein Viertel des beim Bau des Fahrzeugs verwendeten Aluminiums ist recycelt, beim Stahl liegt der Anteil bei etwa 17 Prozent.

 

Im Innenraum konnte die Anzahl der benötigten Teile verringert werden, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen. Hinzu kommt auch hier ein höherer Recyclinganteil: Etwa 17 Prozent aller Kunststoffe im Volvo EX30, von den Innenraumkomponenten bis hin zu den Stoßfängern, sind recycelt – der höchste Prozentsatz, der bisher bei einem Volvo Fahrzeug erreicht worden ist.

 

Auch die Produktions- und Lieferkette spielt eine wesentliche Rolle bei der Minderung von Emissionen. Der Volvo EX30 wird in einem Werk gebaut, das mit einem hohen Anteil an klimaneutraler Energie betrieben wird; der verwendete Strom ist sogar zu 100 Prozent klimaneutral. Gemeinsam mit seinen Tier-1-Zulieferern arbeitet Volvo außerdem daran, die Emissionen über die gesamte Lieferkette zu senken. Die Herkunft der in der Produktion – und speziell für die Batterien des Volvo EX30 – verwendeten Rohstoffe wird mithilfe der Blockchain-Technik zurückverfolgt.

 

Aus all diesen Faktoren ergeben sich Cradle-to-Gate CO2-Emissionen für das Fahrzeug von geschätzten 18 Tonnen. Cradle-to-Gate beschreibt die CO2-Belastung von der Gewinnung der Rohstoffe bis zur Ankunft des fertigen Fahrzeugs beim Händler, also bevor es gefahren wird. Zudem ist der Volvo EX30 so konzipiert, dass er am Ende seines Lebenszyklus zu 95 Prozent wiederverwertet werden kann.

 

Verantwortungsvolle Batterieproduktion

Eine zentrale Rolle für die Umweltbilanz von Elektrofahrzeugen spielt die Batterie. Gemeinsam mit seinen Zulieferern treibt Volvo die CO2-neutrale Produktion der Batterien durch den Einsatz erneuerbarer Energien voran. Zudem hat sich das Unternehmen der verantwortungsbewussten Beschaffung von Mineralen und Metallen verschrieben und unterstützt die „OECD-Leitsätze für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht zur Förderung verantwortungsvoller Lieferketten für Minerale aus Konflikt- und Hochrisikogebieten“.

 

Von den Batteriezulieferern fordert Volvo eine uneingeschränkte Unterstützung und Zusammenarbeit, um so volle Transparenz über die Kobalt-Lieferkette und eine vollständige Rückverfolgbarkeit sicherzustellen. Volvo überwacht die Nachhaltigkeitsleistung der Zulieferer und lässt Prüfungen unabhängiger Stellen durchführen. Sämtliche Zulieferer müssen dem Volvo Cars Verhaltenskodex für Geschäftspartner zustimmen, der auch die Beachtung von Menschenrechten, darunter auch Arbeitsrechte, enthält.

 

Zur Rückverfolgbarkeit des in den Batterien verwendeten Kobalts hat Volvo als erster Automobilhersteller in der gesamten Lieferkette Blockchain-Technik eingeführt. Dabei handelt es sich um eine Art digitales Buch, in dem Datensätze und Transaktionen festgehalten werden und nicht unbemerkt verändert werden können. In diesem speziellen Fall beinhalten die Daten in der Blockchain die Herkunft des Kobalts, Attribute wie Gewicht und Größe, die Konformitätsbescheinigung (CoC) und Informationen, die belegen, dass das Verhalten der Beteiligten mit den OECD-Lieferkettenrichtlinien übereinstimmt. Volvo setzt die Blockchain-Technik in Partnerschaft mit den Batterielieferanten CATL und LG Chem um, die die Batterien für die nächste Generation von Volvo und Polestar Modellen herstellen.

 

Zweites Leben für die Batterien

Wenn die Batterien das Ende ihres ersten Lebenszyklus erreicht haben, prüft Volvo, ob sie für einen erneuten Einsatz in Fahrzeugen wiederaufbereitet werden können. Eine alternative Verwendung ist der Einsatz als Energiespeicher. Zudem arbeitet Volvo mit Recyclingpartnern zusammen, die nicht mehr verwendbare Batterien recyceln, um ihre wertvollen Metalle und Minerale zu erhalten und für spätere Einsatzzwecke aufzubereiten.

 

Weltweit richtet das Unternehmen derzeit ein Netz regionaler Batteriezentren für das Wiederaufbereiten der Hochvoltakkus ein; die erste Anlage in Göteborg wurde bereits eröffnet. Das Reparieren, Wiederverwenden und Recyceln von Batterien ist von entscheidender Bedeutung: Nur so werden vollelektrische Autos langfristig zu einer praktikablen Option für einen nachhaltigeren Individualverkehr. Die Batteriezentren sind eine wichtige Säule, damit Volvo Cars bis 2040 ein vollständig kreislauforientiertes Unternehmen wird. Geplant sind geschlossene Kreisläufe für emissionsintensive Materialien wie Stahl und Aluminium und das Wiederaufbereiten, Reparieren, Wiederverwenden und Recyceln einer Vielzahl von Teilen.

 

Auf dem Weg zu einem lederfreien Interieur

Alle vollelektrischen Volvo Modelle fahren in Zukunft ohne Leder vor. Volvo hat sich aus Gründen des Tierschutzes und aus Sorge um die negativen Umweltauswirkungen der Viehzucht zu diesem Schritt entschlossen. Schätzungen zufolge sind Nutztiere für rund 14 Prozent der weltweit durch die Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich – der größte Teil entfällt dabei auf die Viehzucht.

 

Anstelle von Leder bietet Volvo Cars hochwertige nachhaltige Materialien aus biobasierten und recycelten Quellen an. Eigens für das Interieur hat der schwedische Premium-Hersteller beispielsweise Nordico entwickelt, das im Volvo EX30 und weiteren Modellen der neuen Generation zum Einsatz kommt. Es besteht aus Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Schweden und Finnland sowie aus recycelten Korken aus der Weinindustrie hergestellt werden.

 

Der Verzicht auf Leder ist ein Schritt in die richtige Richtung, der automobile Innenraum wird allein dadurch aber noch nicht vegan. Deshalb will Volvo Cars auch die Verwendung sogenannter Restprodukte aus der Tierhaltung reduzieren. Diese werden üblicherweise in oder bei der Herstellung von Kunststoffen, Gummi, Schmierstoffen und Klebstoffen verwendet – entweder als Teil des Materials selbst oder als Prozess-Chemikalie bei der Herstellung oder Verarbeitung.

 

Mit dem Ziel, diese Materialien so weit wie möglich aktiv zu ersetzen, nimmt Volvo Cars eine starke und ethische Position ein. Der Premium-Automobilhersteller will zu einer geringeren Nachfrage nach Materialien beitragen, die tierische Produkte enthalten, und damit Tierleid verringern bzw. verhindern.

 

Saubere Luft im Innenraum

Maßstäbe setzen Volvo Fahrzeuge auch in Sachen Luftqualität. Das erweiterte Luftqualitätssystem mit Feinstaubfilterung nach Luftqualitätsstandard PM2,5 (Serie ab Plus) überwacht kontinuierlich die Luftqualität und Partikelanzahl in der Innenraumluft und verhindert das Eindringen schädlicher Partikel in den Innenraum. Dies ermöglicht ein leistungsfähiger und effizienter Multifilter in Kombination mit einem Hochspannungs-Vorauflader, der die Reinigungseffizienz im Hinblick auf kleine Partikel erheblich erhöht.

 

Auf diese Weise filtert das System bis zu 95 Prozent der mikroskopisch kleinen Feinstaubpartikel der Partikelgröße PM2,5 – mit einem aerodynamischen Durchmesser kleiner als 2,5 Mikrometer – aus der Luft, bevor sie in die Fahrgastzelle gelangen. Darüber hinaus filtert eine Schicht Aktivkohle schädliche Substanzen wie Stickstoffdioxid (NO2), Ozon (O3), Schwefeldioxid (SO2) sowie Kohlenwasserstoffe (HC) oder auch chemische Gerüche, wie zum Beispiel von der Scheibenwaschflüssigkeit, aus der Umgebungsluft.

 

Hautfreundliche Textilien

Dass von den im Fahrzeug selbst verwendeten Materialien keine Unannehmlichkeiten oder gar Gesundheitsgefährdungen ausgehen, ist für Volvo eine Selbstverständlichkeit. Gewährleistet wird dies mittels einer intensiven Überprüfung sämtlicher Kunststoff- und Textilrohstoffe. Alle im Innenraum eingesetzten Textilien sind frei von allergieauslösenden oder auf andere Weise die Gesundheit gefährdenden Substanzen.

 

Auch die aus Metall bestehenden Funktionselemente werden auf mögliche Allergiegefahren getestet. Türgriffe, Zündschlüssel, Schalthebel und Lenkräder bestehen aus Materialien, bei denen die Auslösung von Kontaktallergien ausgeschlossen werden kann. Auch die Gurtschnallen werden aus 100-prozentig nickelfreiem Material gefertigt, um die bei einigen Menschen bestehende Gefahr einer Metall-Haut-Reaktion weiter zu minimieren.

 

 

* Die Berechnung des CO2-Fußabdrucks von unter 30 Tonnen bei 200.000 km Fahrleistung basiert auf der Nutzung von Ladestrom aus dem EU27-Strommix. Die Aussage zum bisher kleinsten CO2-Fußabdruck eines Volvo Fahrzeugs bezieht sich auf weltweit erhältliche Modelle bei über 200.000 Kilometern Fahrleistung.

Keywords:
Produktmeldungen, EX30, 2024
Descriptions and facts in this press material relate to Volvo Cars's international car range. Described features might be optional. Vehicle specifications may vary from one country to another and may be altered without prior notification.