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Volvo verbannt Plastik-Einwegartikel aus Events, Büros und Kantinen

 

Zürich – Der schwedische Premium-Automobilhersteller Volvo verbannt Plastik-Einwegartikel bis Ende 2019 aus all seinen Büros und Kantinen sowie von Events auf der ganzen Welt. Mehr als 20 Millionen Plastikteile wie Tassen, Essensbehälter und Besteck werden durch nachhaltigere Alternativen ersetzt – unter anderem aus biologisch abbaubaren Materialien wie Papier, Zellstoff und Holz. Mit dieser Entscheidung unterstützt das Unternehmen die Umweltkampagne für saubere Meere der Vereinten Nationen (UN) und verbessert seinen eigenen ökologischen Fussabdruck weltweit.

 

Pro Mitarbeiter und Jahr werden demnach durchschnittlich mehr als 500 Plastikteile entfernt. Die Umstellung erfolgt dabei sukzessive: Bereits bis zum Jahresende verschwinden Einwegartikel von weltweiten Volvo Veranstaltungen wie Fahrvorstellungen sowie aus den Büros und Restaurants der Volvo Einrichtungen in Schweden, Belgien, China, USA und Malaysia. 2019 folgen die nationalen Vertriebsgesellschaften und verzichten fortan auf Einwegartikel im Geschäftsalltag und auf lokalen Veranstaltungen.

 

„Massnahmen der Privatwirtschaft sind der Schlüssel, um Fortschritte bei der Bekämpfung der Plastikverschmutzung und der Sensibilisierung hierfür zu erzielen. Wir können nicht auf verbindliche Gesetze warten“, erklärt Lisa Emelia Svensson, Direktorin „Ocean“ beim Umweltprogramm der Vereinten Nationen („UN Environment“). „Innerhalb der nächsten zehn bis 15 Jahre wird sich die weltweite Plastikproduktion nahezu verdoppeln. Teile davon werden in den Weltmeeren enden, wenn wir uns nicht ändern. Wir begrüssen das Nein von Volvo Cars zu Einwegkunststoffen. Es ist grossartig, dass das Unternehmen mit gutem Beispiel vorangeht.“

 

Volvo Cars rechnet mit dem Austausch von mehr als 140 Tonnen Einwegplastik allein 2018. „Die Plastikverschmutzung ist eine der grössten ökologischen Herausforderungen unserer Zeit“, erläutert Stuart Templar, Direktor für Nachhaltigkeit bei Volvo Cars. „Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und müssen unseren Teil dazu beitragen, um dieses weltweite Problem zu lösen.“

 

Der Plastikbann des Unternehmens folgt auf eine Spende in Höhe von 300‘000 Euro an das „Volvo Ocean Race Science“ Programm. Mehrere Yachten, die an der aktuellen Ausgabe der härtesten Segelregatta der Welt teilnehmen, sind mit Sensoren ausgestattet. Sie kontrollieren Wasserqualität und -zustand in den entferntesten Teilen der Weltmeere, darunter auch den Anteil an Mikroplastik.

 

Das Forschungsprogramm wurde mit jedem verkauften Volvo V90 Cross Country „Volvo Ocean Race“ Edition unterstützt. Doch auch das Fahrzeug selbst begegnet der Meeresverschmutzung: Die Fussmatten sind aus Econyl, einem Stoff, der aus 100 Prozent recyceltem Nylon unter anderem aus herrenlosen Fischernetzen vom Meeresgrund gewonnen wird.

 

Volvo Cars will die Umweltauswirkungen seiner Produkte und Geschäftstätigkeit auch im weiteren Rahmen reduzieren. So wird ab 2019 jedes neue Volvo Modell über einen elektrifizierten Antrieb verfügen. Erst im vergangenen Monat wurde diese branchenweit führende Strategie mit dem Ziel bekräftigt, dass ab 2025 jedes zweite verkaufte Volvo Fahrzeug rein elektrisch unterwegs sein soll. Bei seinen Werken strebt der schwedische Premium-Hersteller eine klimaneutrale Fertigung ebenfalls bis 2025 an. Das Motorenwerk im schwedischen Skövde arbeitet bereits seit Januar dieses Jahres klimaneutral.

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Corporate News, Product News
Beschreibungen und Fakten beziehen sich auf die internationale Produktpalette der Volvo Cars. Beschriebene Ausstattungen können optional sein. Fahrzeugspezifikationen können je nach Land variieren und ohne vorherige Benachrichtigung geändert werden.
Kontakt
  • Simon Krappl
    Marketing & Communications Director | Switzerland
    Volvo Automobile (Schweiz) AG
    Mobil: +41 79 290 19 60