Testfamilie Lindell startet mit „One Tonne Life" in eine
klimafreundliche Zukunft
Köln/Stockholm. Tochter Hannah hatte die Anzeige zuerst entdeckt. „Das klang ungemein aufregend. Wer wünscht sich nicht, in einem klimafreundlichen Haus mit Solarzellen, grünem Strom und einem Elektroauto auf der Garagenauffahrt zu leben?", meint sie. Auch beim Rest der Familie fand das Experiment rasch Anklang. „Für Abenteuer und Herausforderungen konnten wir uns schon immer begeistern. Und einen klimafreundlichen Lebensstil zu finden, gehört wohl zu den spannendsten Vorhaben, die man sich vorstellen kann. Hier sahen wir die Chance, uns selbst außergewöhnliche Kenntnisse aneignen zu können und gleichzeitig als Inspiration für andere Menschen zu dienen", erklärt Vater Nils.
Familie Lindell wurde im Rahmen einer Auslosung unter rund 50 Familien für das Projekt ausgewählt. Nun sind sie in das neu gebaute „One Tonne Life"-Haus im Älghagsstigen in Hässelby bei Stockholm umgezogen. Die Veränderungen in den nächsten sechs Monaten werden jedoch weit darüber hinausgehen, dass das aus den 1979er-Jahren stammende Haus und die knapp zehn Jahre alten Autos der Familie durch das neu gebaute, klimafreundliche Holzhaus des Herstellers A-hus und einen batteriebetriebenen Volvo C30 DRIVe Electric ersetzt werden.
Begeisterung für einen kohlendioxidreduzierten Lebensstil
Die Aufgabe im nächsten halben Jahr besteht auch darin, einen Lebensstil zu finden, der den CO2-Verbrauch verringert, ohne dass die Familie allzu große Abstriche bei ihrem gewohnten Alltag machen muss. „Bisher haben wir uns sehr bemüht. Die Klimaproblematik ist uns bewusst und wir möchten gerne Sinnvolles tun. Aber da die Systematik dahinter fehlt, bleibt es meist bei punktuellen Maßnahmen. Dann wird es schwer, zu erkennen, dass man etwas Wichtiges macht", führt Nils Lindell aus. Alicja Lindell fügt hinzu: „Wir haben aber eine Menge Ideen. Jetzt erhalten wir mit dem Haus, dem Elektro-Auto und zahlreichen Informationen ja auch bessere Möglichkeiten. Außerdem hat die ganze Familie richtig Lust bekommen, klimafreundlich zu leben. Wir ändern gerne unsere Gewohnheiten, damit uns das gelingt. Wenn wir damit Erfolg haben, können wir vielleicht auch andere dazu anregen, ihre Gewohnheiten ebenfalls umzustellen." Um den CO2-Fußabdruck der Familie zu verringern, nehmen Experten der technischen Universität Chalmers und des Umweltamtes der Stadt Stockholm am Projekt teil.
Klimafreundliche Gesellschaft im Miniaturformat
Den Kohlendioxid-Ausstoß pro Jahr und Person auf eine Tonne zu senken, ist ein schwieriges Unterfangen, wenn man bedenkt, dass in Schweden heute durchschnittlich zwischen sechs und acht Tonnen pro Person verbraucht werden. Dem Grundgedanken von „One Tonne Life" zufolge ist die Zusammenarbeit zwischen Experten für klimafreundliche Produkte unabdingbar, um einen rundum klimafreundlichen Lebensstil zu gestalten.
Das Projekt besteht aus drei Hauptteilen:
Branchenpartner ICA und Siemens
ICA und Siemens beteiligen sich als Branchenpartner am Projekt „One Tonne Life".
Beide Unternehmen liefern Informationen dazu, wie die Familie beim Einkauf, bei der Essenszubereitung, beim Abwasch und bei der Wäsche das Klima aktiv schützen kann.
Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an:
Petra Cederhed, A-hus Tel. +46 (0) 340 666510, E-Mail petra.cederhed@derome.se
Mikael Björnér, Vattenfall Tel. +46 (0) 730 548229, E-Mail mikael.björner@vattenfall.com
Malin Persson, Volvo Cars Tel. +46 (0) 31 3254152, E-Mail mperss58@volvocars.com
Unter www.onetonnelife.com können Sie das Experiment der Familie Lindell miterleben.