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Neuer Test für Systeme zur Unfallvermeidung: Höchstwertung für Volvo S60 und Volvo XC60

 

  • „Superior“-Wertung im neuen IIHS-Testschema

  • Tests werden ab 2014 zum Standard

  • Volvo Modelle als einzige serienmäßig mit City Safety

 

Schwechat. Ein neues Testprogramm zur Bewertung von Kollisionsvermeidungssystemen unterstreicht erneut die Führungsrolle von Volvo auf dem Gebiet der Automobilsicherheit. In dem vom US-Institut für Verkehrssicherheit IIHS (Insurance Institute for Highway Safety) eingeführten Testverfahren erzielten der Volvo S60 und der Volvo XC60 die Maximalwertung „Superior“. Zudem waren die beiden Volvo Modelle die einzigen von insgesamt 74 Fahrzeugen im Test, die mit dem City Safety System serienmäßig über ein System zur Vermeidung von Kollisionen im Stadtverkehr verfügen.  

 

„Wir begrüßen es sehr, dass die führenden Sicherheitsorganisationen nun damit beginnen, Systeme zur Kollisionsvermeidung in ihre Testprogramme aufzunehmen“, erklärte Thomas Broberg, Senior Safety Advisor der Volvo Car Group. „Dies verschafft den Kunden bessere Einblicke in die Vorteile automatischer Bremssysteme und wird zudem für eine schnelle Verbreitung dieser Techniken in der gesamten Fahrzeugflotte sorgen.“

 

Das neue Bewertungsschema des IIHS fließt ab 2014 in das „Top Safety Pick+“-Rating des Instituts ein. Dabei werden zwei Szenarien von Auffahrunfällen geprüft: einer bei 20 km/h und einer bei 40 km/h. Einen Zusatzpunkt gibt es für Fahrzeuge, die über einen Kollisionswarner verfügen.

 

Der Volvo S60 und der Volvo XC60, die serienmäßig mit dem City Safety System und dem optionalen Notbremsassistenten mit automatischer Fußgänger- und Fahrradfahrer-Erkennung ausgerüstet sind, gehören zu den insgesamt nur sieben Modellen, die mit dem „Superior“-Rating ausgezeichnet wurden. Das bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten aktive City Safety System zählt bei allen neuen Volvo Modellen zur Serienausstattung. Für fast alle Volvo Fahrzeuge sind außerdem hochmoderne Systeme erhältlich, die auch bei höheren Geschwindigkeiten das Risiko einer Kollision mit einem vorausfahrenden Fahrzeug, einem Fußgänger oder Radfahrer erkennen, den Fahrer warnen und im Notfall selbsttätig bremsen.

 

„Der neue IIHS Test konzentriert sich auf zwei Unfallszenarien, bei denen das Auto sich jeweils einer stehenden Fahrzeugattrappe nähert. Die Volvo Systeme decken aber einen noch viel breiteren Bereich alltäglicher Situationen ab und erfassen Fahrzeuge, die sich in der gleichen Richtung bewegen, sowie Fußgänger und Radfahrer“, so Broberg weiter.

 

Bis heute hat Volvo mehr als eine Million Fahrzeuge mit automatischen Notbremssystemen verkauft – und das Unternehmen wird seine Pionierarbeit weiter fortsetzen. In Vorbereitung sind bereits Systeme zur Fußgänger-Erkennung bei Dunkelheit sowie zur Vermeidung von Zusammenstößen mit großen Wildtieren.

 

Die Vorteile der bahnbrechenden City Safety Technik wurden bereits in einem früheren Bericht von IIHS und HLDI (Highway Loss Data Institute) dokumentiert. Demnach ist dank des Systems die Zahl der gemeldeten Auffahrunfälle um bis zu 20 Prozent gesunken. Ähnliche Ergebnisse liefert der schwedische Versicherer If, der eine Verringerung der Auffahrunfälle um 23 Prozent festgestellt hat. Die IIHS Studie ergab zudem, dass beim Volvo XC60 die aufgrund von Verletzungen fälligen Versicherungsleistungen um 33 Prozent und die Leistungen für Fahrzeugreparaturen um 15 Prozent gesunken sind.

 

„Wir haben das Risiko, in einem Volvo verletzt zu werden, über die Jahre kontinuierlich und konsequent verringert“, so Broberg abschließend. „Durch die Einführung neuer präventiver und schützender Systeme arbeiten wir weiter an unserem Ziel, dass im Jahre 2020 in einem neuen Volvo niemand mehr verletzt oder getötet wird. Unsere langfristige Vision ist das komplett unfallfreie Fahren.“

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Old S60, Volvo XC60, 2014, Produktmeldungen
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